Leitfaden zur Pflege der GO Website

Einführung, Begriffsklärung


WordPress gilt als sogenanntes CMS. Was ist ein Content Management System (CMS)? Dies sind Systeme zur Generierung von Inhalten auf Websites. So ist es möglich ohne HTML- oder Programmier-Kenntnisse eine Website zu erstellen, da das CMS die Texte so darstellt, dass sie fehlerlos auf der Website erscheinen.


Um zu verstehen wie WordPress aufgebaut ist, muss man ein paar Begriffe und deren Bedeutung kennen:


 

Beiträge vs. Seiten
Es gibt sehr entscheidende Unterschiede zwischen Beiträgen (posts) und Seiten (pages) innerhalb von WordPress

Beiträge

Beiträge sind die Einträge die auf der Beitragsseite unter dem Menupunkt Aktuelles, auf der Homepage oder in der sog. Sidebar angezeigt werden. Das bedeutet auch das Beiträge an mehreren Stellen innerhalb der Website auftauchen können. Sie werden mit den anderen Beiträgen zusammen nur als kurzer Ausschnitt angezeigt. Bei Klick auf den Betrag gelangt man dann zu der Vollansicht des Beitrags. Beiträge können für Neuigkeiten aus der Schule, sowie für Dinge aus dem Schulalltag genutzt werden, kurzum für alles was über das berichtet werden sollte.

Seiten

Seiten sind statisch und werden nicht nach Datum aufgeführt. Seiten verwenden auch keine Tags oder Kategorien. Die Seite “Sekretariat“ wäre so eine Seite. Die Seiten finden sich (normalerweise) auch alle in der Navigation wieder.
Seiten sind in der Lage Ausschnitte von Beiträgen anzuzeigen. Man kann eine Seite also dazu nutzen Beiträge zu bündeln.

Kategorien und Schlagworte

Beiträge werden in WordPress in Kategorien eingeteilt und verschlagwortet. Kategorien und Schlagwörter sind dabei wichtige Hilfsmittel um die Inhalte einer Website zu strukturieren und für den Besucher einfacher zugänglich zu machen.

Kategorien sind dabei vergleichbar mit Schubladen oder um im Computer-Bild zu bleiben mit Ordnern. Jeder Artikel kann einer oder mehreren Kategorien zugeordnet werden. Sie dienen der Sortierung.

Schlagwörter sind hingegen netz-mäßig aufgebaut. Es sind einzelne Worte die eine Rolle in dem Artikel spielen. Ein Schlagwort ist auf der einen Seite differenzierter, weil genauer als eine Kategorie, aber gleichzeitig auch „übergreifend“, ggf. über viele Seiten.

Kategorien müssen gepflegt werden. Es können je nach Bedarf neue Kategorien angelegt werden oder auch wieder gelöscht werden. Wichtig ist dabei auf sinnvolle Namen zu achten, über die man möglichst zweifelsfrei eine Zuordnung vornehmen kann.

Custom Post Types

Custom Post Types (übersetzt etwa “individuelle Inhaltsarten”) hören sich im ersten Moment viel komplizierter an, als sie eigentlich sind. Denn die Custom Post Types-Funktion erweitert eigentlich nur die Fähigkeit von WordPress, neben den üblichen Artikeln und Seiten, noch weitere eigene, individuelle Inhaltstypen im Admin-Bereich anzulegen, und dort auch besser zu verwalten. Auf dieser Website sind sie durch die Typen: Kollegen, Fächer, Kurs-/Klassenfahrten repräsentiert.

Plugins

Es gibt verschiedene Erweiterungen mit dessen Hilfe man zusätzliche Funktionen in WordPress realisieren kann. Diese Erweiterungen werden Plugins genannt. Sie werden vom Administrator installiert und getestet. Außerdem müssen sie ständig aktuell gehalten werden. Als Beispiel seien hier genannt: Kalender-Tool, Tabellen-Generator oder der Formular-Editor.

Templates

Templates sind vereinfacht gesagt Formatvorlagen für bestimmte Darstellungsformen von Inhalten. Ein Template wird benutzt um „sich wiederholende“ Formatierungen nicht immer wieder von neuem aufbauen zu müssen. Templates sind allerdings nicht von jedem Nutzer editierbar, da die Vorlagen zumeist tief im CMS verwurzelt sind. Ein Typisches Template ist ein sog. Seitentemplate, das „Standardtemplate“. Hier ist festgelegt wie die Seite Aufgebaut ist und es sorgt außerdem für eine fehlerfrei Darstellung in den aktuellen und gängigen Browsern.

Widgets

„Widgets“ ist die WordPress-Bezeichnung für Inhaltsblöcke, die Sie im Menu unter „Design“ und dann „Widgehts“ finden. Sie können diese ganz einfach auf eine Sidebar ziehen um sie auf der Seite anzeigen zu lassen. Dazu muss man keine Kenntnisse in HTML oder PHP haben. Typische Widgets sind Suchfelder, Letzte Beiträge oder ein Kalender.

 

Erstellen von Inhalten


Grundsätzlich stehen drei Möglichkeiten bereit um Inhalte zu veröffentlichen. Diese sind:

  • Beiträge
  • Seiten
  • Custom Post Types

Um das Arbeiten in WordPress kennen zu lernen, empfehlen wir das nachfolgende Video. Es zeigt die Vorgehensweise zum erstellen von Seiten und Beiträgen:

Beiträge

um einen neuen Beitrag zu erstellen, wählen Sie im linken Menu „Beitrag“ und „Erstellen“ aus. Vergeben Sie nun einen Titel, fügen einen Text hinzu und binden ein Foto oder eine Galerie über den Button „Dateien hinzufügen“ ein. Weitere Formatierungsmöglichkeiten wie aus gängigen Textverarbeitungsprogrammen sind über Icons erreichbar. Vergeben Sie nun unbedingt eine oder mehrere Kategorien für den Beitrag, nur dann lässt er sich den bestimmten Themengruppen zuordnen und wird auch dort angezeigt.


WICHTIG: Ohne Zuordnung zu einer oder mehreren Kategorien, ist keine Zuordnung des Beitrags auf den entsprechenden Seiten möglich.

WICHTIG: Wenn Sie möchten das Ihr Beitrag mit einen Vorschaubild angezeigt wird (stärkt die Aufmerksamkeit auf den Beitrag), fügen Sie über den Button „Beitragsbild“ einen Bild hinzu.

WICHTIG: Vergessen Sie nicht auf den blauen Button „Veröffentlichen“ zu klicken.


 

Beitrag-verfassen


Einfache Seiten erstellen

Um eine einfache Seite zu erstellen gehen Sie im linken Menu auf „Seiten“ und „Erstellen“.  Vergeben Sie nun einen Titel und erstellen die Inhalte (Text, Bild, Galerie, Video).  Ein Bild oder eine Galerie können Sie über den Button „Dateien hinzufügen“ einfügen. Ein Video das Sie bereits bei YouTube hochgeladen haben können sie ganz einfach über den sogenannten Shortlink des Videos einfügen. Kopieren Sie dazu einfach den Shortlink (sieht in etwa so aus: http://www.youtube.com/watch?v=QToecPT4X) in das Textfenster. WordPress erkennt automatisch das es sich um ein Video handelt und stellt dieses auch dar. Weitere Formatierungsmöglichkeiten wie aus gängigen Textverarbeitungsprogrammen sind über Icons erreichbar.

Da es verschiedene Seitentypen gibt, etwa „Standard-Template“, „Galerie-Template“ oder „Faculty and Stuff“, müssen Sie auf der rechten Seite nach der Box „Attribute“ ausschau halten. hier bestimmen Sie welche art von Seite Sie anlegen möchten. In den meisten Fällen wird das Standard Template die richtige Wahl sein, es kann jedoch sein das Sie einen anderen Seitentyp benötigen. Am Schluss wird die Seite über „Veröffentlichen“ angelegt. Die Seite erscheint jedoch nicht automatisch in der Navigation. Dazu müssen Sie über Administrator-Rechte verfügen und die Seite über „Design“ und „Menus“ in die Navigation einfügen“.
Sie können zudem noch ein Beitragsbild für die Seite aussuchen, dieses erscheint immer am Kopf der Seite, direkt unter dem Titel.
Schließen Sie die Erstellung mit dem blauen Button „Veröffentlichen“ ab.


WICHTIG: Auswahl des richtigen Seitentemplates (meistens Standardtemplate)

WICHTIG: Neue Seiten erscheinen nicht automatisch in der Navigation, sie müssen erst dort eingefügt werden.

WICHTIG: den Button „Veröffentlichen“ nicht vergessen.


Seite-anlegen

Composit-Seiten erstellen

Composit-Seiten sind sind Seiten die aus mehreren Inhalts-Segmenten bestehen können. Das beste Beispiel für so einen Seitentyp ist die Kontaktseite des GO. Es besteht aus einer Karte (Google-Maps) und einem Kontaktformular. Diese beiden Segmente oder auch „Sections“ genannt, stammen aus einer art Baukasten von vorgefertigten Segmenten. Mit Hilfe dieser Segmente lassen können Sie sich Seiten mit speziellen Funktionen zusammen klicken. Voraussetzung dafür ist das Sie unter Template den Seitentyp „Composite Page“ auswählen. Im Gegensatz zu den Standardseiten, wird der Inhalt nicht im Textfenster eingefügt, sondern darunter im Bereich „Page Section Information“. Die Auswahl erfolgt dabei ganz einfach per Drag&Drop von links nach rechts in das Feld „Chosen Page Sections“. Falls der erste Versuch nicht klappt, bitte nochmal versuchen, denn der „interaktive Bereich“ des Feldes ist nur direkt unter dem Beschreibungstext aktiv. Auch die Reihenfolge der Sections können Sie per Drag&Drop anpassen. Die Sctions können editiert werden, man „springt“ dabei in ein neues Bearbeitungsfenster. Das Entfernen der Section geht ebenfalls über das kleine Menu in der Section-Box.


WICHTIG: Ohne Auswahl des Seitentemplates „Composite Page“ auf der rechten Seite können Sie keine Composit Seite erstellen.

WICHTIG: Das Bearbeiten der einzelnen Sections erfolgt in einem extra Fenster, dies könnte zu Anfang etwas verwirrend zu sein. Die Bearbeitungsschritte zum Editieren der Section auch über den blauen Button speichern.

WICHTIG: Page Sections können auch gelöscht oder neu angelegt werden.


composit-seite