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Europatag – Urlaubsgeschichten der 5. Klassen

Nun sind die Sommerferien vorbei und viele Schülerinnen und Schüler haben bestimmt Urlaub im europäischen Ausland gemacht! Passend dazu haben die Schüler der 5. Klassen am Europatag alle Länder Europas näher kennengelernt und kleine Rätsel-Geschichten über einen Urlaubstag geschrieben. Einige besonders schöne Geschichten haben es auf die Homepage geschafft: Kannst du erraten, um welche Länder es sich handelt?

„Ronja hat Ferien. Ihre Eltern wollen mit ihr einen Ausflug machen. Ronja ist aufgeregt, endlich kann sie ihr Land richtig kennenlernen. Und schon geht es los: Mit dem Bus fahren sie nach Venedig. Dort ist es wunderschön. Ihr Vater erklärt ihr das in Venedig die Menschen nur in den Booten, sogenannten Gondeln, von Haus zu Haus fahren. Ronja und ihre Familie wollen gleich mit so einer Gondel fahren. Hui! Das schaukelt ja ganz schön. Als sie fertig waren, fahren sie mit dem Auto weiter zur nächsten Stadt. Pisa. Dort haben sie nur ein Ziel: den schiefen Turm. Es sieht wirklich so aus, als wenn er gleich umkippt. Ihr nächster Halt ist in Mailand. Dort will ihre Mutter Ronja die Skala, ein Opernhaus zeigen. „Unser Land ist auch als die Heimat der Oper bekannt!“, sagt sie. Ihr letzter Stop ist Rom, die Hauptstadt. Rom war eine lange Zeit Zentrum eines riesigen Weltreichs, das von mächtigen Herrschern wie Julius Cäsar oder Augustus regiert wurde. Auf der Rückreise erklärt ihr Vater noch das ihre Heimat im Süden von Europa liegt und 58,6 Millionen Einwohner hat. Weger seiner Form wird es auch „der Stiefel“ genannt. Zum Abendbrot gibt es Nudeln und Pizza. Sie sind die Spezialitäten, die wahrscheinlich von Marco Polo (1254-1324) einem wichtigen Entdecker aus China mitgebracht wurden. Nun ist Ronja müde und fällt sofort ins Bett.“ (Eileen Möwes)

„Als ich gestern um 10:30 Uhr aufgewacht bin, roch ich schon durch die offene Zimmertür die Brötchen mit Käse. Ich ging runter und da stand meine Mutter in der Küche und machte Brötchen. Ich fragte sie, was wir heute machen würden, sie sagte: „Wir fahren heute mit dem Fahrrad zu einer Wattwanderung und danach kaufen wir noch Tulpen für Oma.“„Schauen wir uns morgen dann die Grachten an?“, fragte ich. Da kam mein Vater die Treppe runter und meinte: „Ja!“ Mein Bruder kam kurz darauf noch völlig verschlafen auch nach unten. Da aßen wir dann die Brötchen mit Käse. Dann, nach einer halben Stunde, holten wir fertig angezogen unsere Fahrräder aus der Garage. Und fuhren los zu der Wattwanderung. Als wir angekommen waren erwartete uns schon eine Frau, die Frau Diestel hieß. Nach der Wattwanderung und dem Blumen kaufen, brachten wir die Blumen meiner Oma. Sie bedankte sich und wir fuhren nach Hause. Dort schauten wir gemeinsam einen Film. Danach musste mein Bruder schon ins Bett gehen. Ich durfte noch etwas lesen, dass war echt ein schöner Tag.“ (Emma Kolozinsky)

Lesenswert sind auch die Urlaubsgeschichten aus dem letzten Schuljahr….

„Hallo! Mein Name ist Ryker. Ich erzähle euch jetzt vom 23.07.2016 als unser Flugzeug angekommen ist. „Mama, das ist sooo spannend!“, sagte ich und schaute mir die Landschaft an. Es war ein sehr flaches Land. Nirgends Berge zu sehen. Und als erstes missfiel mir das. Meine Eltern hätten mich beim ersten Besuch eines anderen Landes ein spannenderes aussuchen können. „Schön, oder?“, fragte meine Mutter, „das Land heißt übersetzt soviel wie ‚Fläche‘ oder ‚Land‘. Dafür gibt es hier Europas einzigen Urwald, in dessen sauberen Flüssen und weiten Grünflächen Otter, Störche, Elche und sogar -“ „und sogar?“ „und sogar Bisons leben.“ vollendete meine Mutter den Satz. „Wow.“ Meine Augen weiteten sich als ich mir einen waschechten Urwald vorstellte und als die Tage verstrichen, lernte ich mehr über das Land. Über Nikolaus Kopernikus (1473-1543) der als erste daran glaubte, dass sich die Erde und die Planeten um die Sonne dreht, nicht andersum! Und das Essen erste! Diese lecker Spezialitäten! Krakauer Würste, Karamellbonbons und gefüllte Teigtaschen. Herrlich! Der Urlaub hat sich gelohnt! Aber echt!“ (Jona Spreckelmeyer)

„Ich fahre morgen in den Urlaub, aber ich verrate nicht, wo ich hinfahre. Ich höre auf jeden Fall die Geschichte von Aphrodite. Sie ist die Göttin der Liebe und der Schönheit. Es ist eine sehr grüne Insel mit Oliven- und Nussbäumen und einem Meer von Blumenwiesen um Sommer. Die Insel liegt im Mittelmeer. Es ist dort sehr warm und es gibt viele Strände und Buchten. Es kommen oft Touristen zum Baden. Ich würde mir dort auch gerne die Sandsackgrenze anschauen und das Nationalgericht essen – geschmortes Lammfilet mit Kräutern. Seit rund 40 Jahren ist die Insel geteilt, daher auch die Sandsackgrenze. Im Norden der Insel wohnen Türken, im Süden Griechen. Zwischen beiden gibt es viel Streit, aber zur Zeit versuchen sie zu einer Einigung zu kommen. Dann wäre die Insel wieder vereint.“ (Celine Herrmann)