Archiv vom Jun,2016

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GO-NG! erhält Ehrung im Rathaus

Rückwirkend erhielt GO-NG! zu Beginn des Jahres noch eine weitere offizielle Ehrung für die Prämierung im Schülerzeitungswettbewerb der Länder 2015…Rückwirkend erhielt GO-NG! zu Beginn des Jahres noch eine weitere offizielle Ehrung für die Prämierung im Schülerzeitungswettbewerb der Länder 2015…

 

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Mit großen Sprüngen zum Erfolg

Linus Stelldinger (5c) kommt am weitesten beim Känguru der Mathematik 2016!

Wer macht den größten Sprung, d.h. wer schafft es, die größte Anzahl von aufeinanderfolgenden richtigen Antworten zu geben? Darum geht es bei dem mathematischen Multiple-Choice-Wettbewerb Känguru der Mathematik. In diesem Jahr haben daran weit über 800.000 Mathe-Fans aus rund 10.400 Schulen teilgenommen.
Auch das Gymnasium Ohlstedt war dabei. Am 21. März rechneten und knobelten Dutzende Fünft-, Sechst- und Siebtklässler sowie ein Achtklässler knapp zwei Schulstunden lang im Hörsaal, um die 24 bzw. 30 Aufgaben zu lösen.

Nun steht das Ergebnis fest:
Linus Stelldinger (5c) machte den weitesten Känguru-Sprung!  Ebenfalls einen 1. Preis erlangten Frederik Stork (5b), Moritz Hartwig (5a), Nando Hoyer (5c) und Philipp Stork (7a).  Sie alle können sich über Experimentierkästen und anspruchsvolle Strategiespiele freuen. Linus bekam darüber hinaus noch ein T-Shirt.
Auf dem 2. Platz: Anna Lynn Platzhoff (5c), Nele Eckmann (5a), Ciara Cohrs (5a) sowie Merle Bialas (7b) und Maxim Trieglaff (7a). Ihr Gewinn: Bücher, anspruchsvolle Puzzles und Spiele.
Platz 3 erreichten Anna-Lena Schweers (5a), Tim Meyer (5c), Jona Spreckelmeyer (5c), Charlotte Ohm (5c), Amon Kohlenberg (6b), Armin Weidtler (6c) sowie Silvana Hummel (7b). Sie wurden mit Quizbüchern und kleineren Spielen belohnt.

Wir gratulieren allen Siegerinnen und Siegern ganz herzlich!

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GO-NG! Indonesia Exchange

GO-NG! reports on the official reception in Hamburg’s city hall to welcome our lovely Indonesian friends and appreciate the outstanding importance of the nationwide first GERMAN-INDONESIAN school exchange.
Representatives of the Senate Chancellery, the Consulate General of the Republic of Indonesia and Gymnasium Ohlstedt are present.

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OhlGolfer Dritte im Meisterschaftsfinale!

Am 27. Juni 2016 fand auf der Anlage des Golfclubs Hamburg-Waldörfer das Finale im Schulgolf im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ statt.

Qualifiziert hatten sich nach dem Qualifikationswettkampf in Moorfleet im Mai außer uns die Gymnasien Hochrad, Ohmoor und Oberalster.

Für OhlGolf starteten Tom Schmanns, Frederike Schmidt, Valentina Schmidt-Grimmiger und Sean Wolinsky. Als Ersatzspieler gehörte außerdem Christopher Odenthal zur Mannschaft.

Das GOA ging als Favorit in das Rennen, wir waren nur Außenseiter.

Bei trockenem und warmem Wetter starteten alle Spieler ordentlich vom ersten Abschlag in den Wettkampf. Die ‚Highlights‘ und ‚Dramen‘ auf den weiteren 17 Bahnen blieben den meisten dann allerdings verborgen.

Das Ende war dann dramatisch. Hochrad gewann erst im Stechen gegen das GOA.

OhlGolf belegte den dritten Platz.

Glückwunsch an alle OhlGolfer!

Franz Reisgis

Golffinale 2016-Teilnehmer 2 OhlGolf 2016-Finale 02 OhlGolf 2016-Finale 03 OhlGolf 2016-Finale 04 OhlGolf 2016-Finale 05 OhlGolf 2016-Finale 06 OhlGolf 2016-Finale 07 OhlGolf 2016-Finale 09 OhlGolf 2016-Finale 10 OhlGolf 2016-Finale 11 OhlGolf 2016-Finale 14

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GO-NG! Ist der EUROPÄISCHE TRAUM am Ende?

GO-NG! setzt sich mit

Jeremy Rifkin’s (US-Ökonom) Idee eines „EUROPÄISCHEN TRAUMs“

auseinander und begfragt dazu die ehemalige Bürgerschaftsabgeordnete Bettina Machaczek sowie den SPD-Politiker Knut Fleckenstein (Abgeordneter im Europäischen Parlament), beide sind überzeugte Europäer…

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Medaillenregen bei den Regionalmeisterschaften

Bei überraschend gutem Wetter präsentierten sich unsere besten Leichtathletinnen und Leichtathleten in überzeugender Form. Mit neuem GO-Shirt und bester Laune kämpften unsere Schülerinnen und Schüler um Zeiten, Weiten und Höhen. Am Ende holte unsere Schule bei den Wandsbeker Meisterschaften 6x Gold, 10x Silber und 6x Bronze, dies ist eine wirklich überzeugende Bilanz!

Besonders herauszuheben sind die Ergebnisse von Söhnke De Groot: Mit 1,78m beim Hochsprung sprang er höher als die zwei Jahre ältere Konkurrenz. Die Silbermedaille in seinem Jahrgang wurde mit 12 cm weniger ersprungen.  Noch einen größeres Ausrufezeichen steht hinter der Weite beim Kugelstoßen: 16,13m (!) ist in dieser Jahrgangstufe eine Weite, die nur sehr selten in Deutschland gestoßen wird!

Weitere Goldmedaillen gingen über 100m an Sophie Metterhausen (13,3 sek.) und Max Holzer (11,41 sek.), über 75m an Sven Oppermann (9,75) und über 800m an Jule Schumann (2:35 min.). Sven errang noch 2 x Silber (Wurf und Hochsprung), Jule noch 1x Bronze (Sprint). Zu den Mehrfach-Medaillengewinnern gehören auch Lara Bock (2x Bronze) und Ole Düwel (2x Silber), die beide im Weitsprung und Sprint überzeugen konnten.

Besonders erfreulich ist, dass auch fünf Fünftklässler auf dem Siegerpodest standen: Leon Wallek (2. im Sprint Sprint), Charlotte Ohm und Lennard Mente (2. im Wurf), Gustav Busch (2. im 800m-Lauf) sowie Louisa Breßeler (3. im Weitsprung) begeisterten durch tolle Leistungen bei ihren ersten Regionalmeisterschaften.

Weitere Medaillen gingen an Hannah P. (Wurf), Alex R. (Weitsprung), Marie N. sowie Jonas K. (800m).

Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler haben unsere Schule hervorragend vertreten. Am Mittwoch, 6.7., geht es dann für einige der Athletinnen und Athleten bei den Hamburger Meisterschaften auf der Jahnkampfbahn im Stadtpark weiter. Genauere Informationen dazu erhaltet ihr über Herrn Reisgis.

Bedanken möchte ich mich noch bei den Helferinnen und dem Helfer aus der Elternschaft.

Auf diesem Wege wünsche ich viel Erfolg bei den Hamburger Meisterschaften.    IMG_1465[1]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Leon Wallek vor dem Finale im 50m-Lauf

 

Ulf Essen

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GO-NG! trifft europäischen Spitzendiplomaten!

Bilinguale Kursangebote, „International Studies“-Oberstufenprofile und ein neues Europa-Schulprofil für ALLE Klassenstufen (5 bis 12) – das Gymnasium Ohlstedt legt viel Wert auf internationale und vor allem europäische Beziehungen, die aktuell durch Terrorismus, massive Migrationsströme und Wirtschaftskrisen strapaziert werden. Als am 26. Mai zahlreiche Konsulate in der Hamburger Innenstadt ihre Türen für „die lange Nacht der Konsulate“ öffneten, um die bestehenden internationalen und europäischen Beziehungen zu pflegen, zu zelebrieren und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, war GO-NG! in den Räumlichkeiten des mit dem spanischen Generalkonsulat kooperierenden Sprachinstituts „Cervantes“ vor Ort.

Pedro Martin

Pedro Martin, spanischer Generalkonsul (Bildquelle: youtube.com)

Nachdem ich den U-Bahn-Tunnel verlassen habe, ist der gewaltige, schwarz gemauerte Gebäudekomplex nicht mehr zu verfehlen. Ich betrete den rechten Eingang des Chile-Hauses, steige über die alten Treppen in den ersten Stock und betrete den langgezogenen Empfangsraum des Sprachinstituts. Plötzlich befinde ich mich in einer anderen Welt. Wenige hundert Meter vom maritimen Hafen entfernt riecht es nach spanischen Tapas und Wein. Spanisch und Deutsch ist zu hören, später auch Englisch und andere europäische Sprachen. Die Stimmung ist der spanischen Mentalität entsprechend gelassen. Viele Privatpersonen sind in dem leicht überhitzten Raum, dazu kommen einige Instituts- und Konsulatsmitarbeiter einschließlich des spanischen Konsuls Pedro Martínez-Avial Martín. In den hinteren Gängen des „Instituto Cervantes“ hängen zahlreiche Fotografien von verlassenen Grenzübergängen, die zu Gedenken des Schengen-Abkommens von einem spanischen Fotografen gemacht und im Chile-Haus ausgestellt wurden. Auch wenn der spanische Nationalgedanke hier natürlich deutlich überwiegt, wird insbesondere durch die zahlreichen, nostalgischen Aufnahmen deutlich, dass der europäische Gedanke dazu aber keineswegs im Widerspruch steht.

Nach kurzen Reden des Geschäftsführers des „Instituto Cervantes“ und des spanischen Konsuls Pedro Martin, einigen filmischen Einblicken in die spanische Kultur und einer kleinen Flamenco-Darbietung läuft die Veranstaltung ebenso gelassen fort, wie sie bereits begonnen hat.

Eine weitere Stunde, in der sich Pedro Martin frei nach spanischer Mentalität ausgiebig Zeit für die Beantwortung von Fragen der anderen Gäste nimmt, vergeht, bis auch ich mit dem spanischen Konsul ins Gespräch komme. Der Konsul wundert sich zunächst so einem jungen Journalisten zu begegnen und ich erzähle ihm, dass mein Engagement auf einem europäischen Schul-Projekt beruht. Dann kommen wir schnell zu den eigentlichen Themen.

Auf die Frage, ob Martin aktuell die EU-Beziehungen durch etliche Belastungen wie Terrorismus, massive Migrationsströme und Wirtschaftskrisen gefährdet sehe, reagiert er überaus gelassen.

Die EU habe höchstens finanzielle und einige organisatorische Probleme, bei denen er indirekt auf politisches Versagen in der Flüchtlingskrise anspielt. Das sei nicht mit der Situation vor über 70 Jahren vergleichbar, als der zweite Weltkrieg Europa und die gesamte Welt gespalten hatte.

Die EU selbst verhindere momentan, dass sich das aus oben genannten Gründen entstehende Konfliktpotenzial zwischen den einzelnen Staaten verschärfen könnte. Ohne die EU hätte die Flüchtlingskrise einen Krieg wie vor über 70 Jahren auslösen können. Das glaubt zumindest Pedro Martin und unterstreicht damit noch einmal seine Befürwortung zur Europäischen Union.

Doch natürlich gebe es auch einige Negativ-Punkte im EU-Gerüst, wie er bereits in seiner ersten Aussage andeutete. Bei der europäischen Außengrenzsicherung seien Fehler gemacht worden. Die EU könne gerade bei schlecht organisierter und ungerechter Verteilung nicht alle Emigrierenden aufnehmen.

Speziell Spanien erhalte dabei zu wenig Unterstützung. Nicht nur bei der direkten Aufnahme und Rettung der Flüchtenden, sondern auch beim letztlichen Verbleib im eigenen Land müsse Spanien in einem Jahrzehnt – nach Aussage des spanischen Konsuls – zehn Prozent seiner aktuellen Bevölkerung aufnehmen – das entspricht ca. 4,6 Millionen Menschen. Die Flüchtlingskrise sei kein spanisches, kein italienisches, kein griechisches und auch kein deutsches Problem. Sie sei ein europäisches Problem!

Dabei würden sich zu viele europäische Staaten von der Problematik abkapseln, was auch bei der spanischen Bevölkerung für Unmut sorge. Doch einen starken Aufschwung erleben rechts-außen positionierte Parteien anders als in Deutschland in Spanien nicht. Zu kurz sei dafür die Zeitspanne zum Ende der Diktatur von Francisco Francos, die gerade einmal vierzig Jahre zurück liegt.

Die Ausstiegsabsichten des in der Flüchtlingskrise ebenfalls sehr zurückhaltenden Großbritanniens könne Martin ebenso wenig nachvollziehen.

Trotz politischer und wirtschaftlicher Macht seien die Briten in diesen Punkten dennoch in gewisser Weise von der EU abhängig. Der „Brexit“ wäre ein großer Fehler der konservativen Inselbewohner. Ein einziges, von der EU isoliertes, europäisches Land wäre trotz guten internationalen Beziehungen wirtschaftlich und politisch unbedeutend.

Die Europäische Union, so Pedro Martin, sei eine „großartige Sache“…

Lars-Gerrit Bengtson, 10.Jg.

 

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