Medien

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Infoabend zur BYOD-Einführung in Jg. 10

Der flächendeckende Einsatz eigener digitaler Endgeräte (BYOD =Bring Your Own Device) ab Jahrgang 10 ist ein großer Meilenstein für das Lernen und Lehren mit und über digitalen Medien am Gymnasium Ohlstedt. Der Stufenplan zur Mediennutzung ermöglicht es auch optional Schülerinnen und Schülern des 8. und 9. Jahrgangs eigene digitale Endgeräte für den Unterricht zu nutzen.

Parallel wird in einer Bedarfsabfrage für schulische Leihgeräte erhoben, welche Schülerinnen und Schüler des kommenden 10. Jahrgangs auf ein schulisches Leihgerät angewiesen sein werden. Sie kann hier bereits ausgefüllt werden.

Bei der Infoveranstaltung werden der Stufenplan und die BYOD-Nutzungsordnung vorgestellt und Fragen der Elternschaft beantwortet. Die Infoveranstaltung findet digital am Dienstag , den 13.06.2023 ab 19.00 Uhr statt. Dies ist der Teilnahmelink.

Warum überhaupt Lernen mit und über digitale Medien? Wir leben in einer zunehmend digitalisierten Welt; sind konfrontiert mit einem tiefgreifenden Wandel, der sowohl Chancen eröffnet als auch Risiken birgt und die berufliche wie private Zukunft Ihrer Kinder maßgeblich prägen wird. Diese Entwicklung hat Einzug erhalten in das hamb. Schulgesetz, in Bildungspläne und die unterrichtliche Realität. Das Lernen mit und über digitale Medien ist zum Teil des Bildungsauftrages geworden.

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Stufenplan und Nutzungsordnung verabschiedet

Wir leben in einer zunehmend digitalisierten Welt; sind konfrontiert mit einem tiefgreifenden Wandel, der sowohl Chancen eröffnet als auch Risiken birgt und die berufliche wie private Zukunft Ihrer Kinder maßgeblich prägen wird. Diese Entwicklung hat Einzug erhalten in das hamb. Schulgesetz, in Bildungspläne und die unterrichtliche Realität. Das Lernen mit und über digitale Medien ist zum Teil des Bildungsauftrages geworden. Nach sorgfältiger Entwicklung, Revision und Prüfung haben der Stufenplan zur Mediennutzung und die BYOD-Nutzungsordnung alle schulischen Gremien mit großer Zustimmung passiert. Ein großer Meilenstein für das Lernen und Lehren mit und über digitalen Medien, denn ab dem kommenden Schuljahr greift der Einsatz eigener digitale Endgeräte (BYOD) flächendeckend ab Jahrgang 10, sowie optional für die Jahrgänge 8 und 9.

Für alle Interessierten, insbesondere für die zukünftigen Jahrgänge 10-SIV, findet eine Infoveranstaltung am Dienstag , den 21.06.2022 ab 18.30 Uhr statt. Hier wird es auch Raum eure / ihre Nachfragen geben. Dies ist der Teilnahmelink .

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Das MakerLab kommt!

Es ist geschafft! Wir gehören zu den Gewinnern des Wettbewerbs „Unseren Schulen“ und bekommen eine Förderung der Claussen-Simon-Stiftung für unser MakerLab. Die Fördersumme beträgt €34000!

Jetzt beginnt die eigentlich Arbeit! Das Konzept muss weiter ausgearbeitet werden, Die Curriculae der betroffenen Fächer angepasst werden (vor allem „Medien und Technik“), Bestellungen und Raumnutzungen geplant, Fortbildungen durchgeführt, weitere Schüler/ Lehrer und Eltern zur Mitarbeit motiviert und AGs eingerichtet werden.

Das MakerLab wird kommen!

Verweise auf externe Artikel:


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Digitale Helden

Wir möchten durch Medienbildung unsere SchülerInnen dazu befähigen, souverän an der digitalen Kommunikation teilzunehmen und diese mitzugestalten.

Wir unterstützen die SchülerInnen mit Hilfe unseres Mentorenprogramms „digitale Helden“ dabei, den bewussten Umgang mit Internet und Smartphone in Schule und Familie zu erlernen und anderen dieses Wissen weiterzugeben.

Wir nehmen die Medienkompetenz ernst und bilden Schüler der achten Klasse in den Themen Online-Mobbing, Online-Datenschutz, Umgang mit Smartphone und Co mit professioneller Hilfe zu „digitalen Helden“ aus. Anschließend gehen Sie in die fünften Klassen und geben dort Workshops zu diesen Themen – Schüler lernen von Schülern!

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CyberMentor – Mädchen in MINT

 

WIEVIEL MINT STECKT IN DIR?

Du bist ein Mädchen und interessierst dich dafür, wie mit einer Essiggurke ein Smartphone aufgeladen werden kann? Und willst dich mit anderen Schülerinnen darüber austauschen? Dann melde dich kostenlos bei CyberMentor an!

Was ist CyberMentor? CyberMentor ist Deutschlands größtes Online-Mentoring-Programm für Mädchen in MINT. MINT steht dabei für: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. In diesem Programm werden interessierte Schülerinnen der 6. bis 12. Klasse ein Jahr von einer persönlichen Mentorin aus dem MINT Bereich begleitet. Das Mentoring erfolgt über eine geschützte Online-Plattform mit Mail, Chat und Forum und wird durch vielfältige Informationen zu MINT, Studium und Berufswahl unterstützt. Hier haben Schülerinnen die Möglichkeit durch den persönlichen Kontakt schon frühzeitig Einblicke in MINT-Fächer zu erhalten.

Dein Interesse ist geweckt? Mehr Informationen und die Möglichkeit Dich anzumelden, findest Du unter: www.cybermentor.de

CyberMint-Flyer-Maedchen

Mädchen stark für MINT machen

Sie sind als Mutter selbst in einem Beruf aus dem MINT-Sektor tätig? Und Sie wollen Mädchen als Mentorin unterstützen? Dann können Sie selbst auch Mentorin bei dem CyberMentor-Programm werden.

Mehr Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden, finden Sie unter: www.cybermentor.de

>CyberMint-Flyer-Frauen

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Klasse 8b On Air

Schüler des Gymnasiums Ohlstedt produzieren eigene Radiosendung

Am Montag den 12.09.2016 um 15:30 Uhr könnt ihr eine Radioproduktion der 8b in Cooperation mit Hamburgs Communitysender und Ausbildungskanal Tide hören. Neben dem regulären UKW-Radioempfang könnt ihr die Sendung auch im Livestream auf tidenet.de/radio verfolgen:

„Wir gehen auf Sendung“ lautete das Motto der jetzigen Klasse 8b des Gymnasiums Ohlstedt, als sie zum Abschluss der Projektwoche kurz vor den großen Ferien einen Tag bei Radio Tide verbrachte. Hier hieß es Beiträge schreiben und einsprechen, Passanten interviewen, Musik auswählen und schließlich die einzelnen Teile zusammenschneiden. Ganz schön aufregend für die jungen Nachwuchsjournalisten. So entstand eine eigene Radiosendung zum Thema „Sucht“, die am Montag, d. 12.09.2016, um 15:30 Uhr auf 96,0 zu hören ist. Wer diesen Termin verpasst, hat noch sieben Tage lang Zeit, die Sendung der Reihe „Schnappfisch“ im Livestream zu verfolgen.

Wie die Schüler den Tag beim Ausbildungssender erlebten, lest ihr hier:

 

Am Dienstag, d. 19.07.2016, traf sich die Klasse am U-Bahnhof Ohlstedt. Von dort ging die Fahrt bis Wartenau. Die Mitarbeiter des Radiosenders Tide erwarteten uns in einem kleinen, ziemlich heißen Raum, in dem sich das Gespräch zunächst dem Thema „Nichtrauchen ist cool“ zuwandte. Dazu sollten wir nun in Gruppen eigene Beiträge für die Sendung „Schnappfisch“ erarbeiten. Nach dem Mittagessen in der Cafeteria ging es für die meisten zur Aufnahme ins Studio. Einige wenige mussten noch ihr Skript zu Ende bringen, andere machten eine Passantenbefragung auf der Straße. Die selbstproduzierte Sendung ist am 12. September auf Tide 96.0 zu hören.
Jakob R.

 

… Erst schrieben wir unsere Fragen auf und dann startete die Passantenbefragung. Ich hielt das Mikro, meine Hände zitterten und ich atmete tief durch. Mehrere Fragen schossen mir gleichzeitig durch den Kopf: „Werden die Leute anhalten? Sind sie vielleicht genervt? Was denken sie?“ Zu meiner Verblüffung blieben sie wirklich stehen und waren sogar stets freundlich. Ich konnte alle meine Fragen stellen und war erleichtert. Es war ein cooles Gefühl, besonders als wir im Aufnahmestudio unseren Beitrag schnitten. Der Gedanke, dass ihn mehrere hundert Leute hören, ist aufregend. Es war eine tolle Erfahrung!
Larissa

 

… Es war sehr aufregend, in einem Studio zu stehen und aufzunehmen. Ganz besonders spannend fand ich auch unsere Passantenbefragung, denn da sind wir auf die Straße gegangen, um einige Leute zu interviewen. Wir hatten ein Mikrofon und unsere Fragen zum Thema, so dass wir die Antworten gut aufnehmen konnten. Am Ende haben Hannah und ich noch eine Anfangsrede (Anmoderation) und eine Abschlussrede (Abmoderation) für die gesamte Sendung aufgenommen. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Wir sind nun als erstes zu hören, was sehr aufregend ist. Mir hat dieser Ausflug sehr gut gefallen.
Katharina

M. Kolze, Klassenlehrerin 8b

 

KL8a bei Radio TIDE 2016

 

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Große Beteiligung am Vortrag mit Professor Schulte-Markwort

Entspannt aufwachsen mit Handy & Co – geht das?

Mehr als 200 Eltern kamen am 29. August in die Pausenhalle, um den Kinder- und Jugendpsychiater Professor Schulte-Markwort zu diesem Thema zu hören und mit ihm zu diskutieren.

Wer einfache Antworten oder Zeitlimits erwartet hatte, musste feststellen, dass Kinder zu erziehen keine einfache Sache ist und weit komplexer, schwieriger und anstrengender als das Festlegen einer maximalen Handynutzungsdauer.

Herr Professor Schulte-Markwort lieferte in seinem gut 45-minütigen Vortrag derart viele Informationen und Beispiele, dass diese hier nicht alle wiedergegeben werden können, deshalb seien ein paar besonders eindrückliche herausgegriffen:

Zunächst gab es gute Nachrichten: Herr Professor Schulte-Markwort stellte fest, dass – anders als gern in der Presse dargestellt – Kinder und Jugendliche heute in keinem Fall dümmer oder lebensuntüchtiger seien (oder gar „dement“) als die Generationen vor ihnen. Im Gegenteil, sie seien reflektierter und kommunikativer als noch zu Beginn seiner Tätigkeit vor dreißig Jahren. Auch relativierte er die Frage der „Mediensucht“. Es gebe sie als ernstzunehmendes Problem, allerdings keinesfalls in einem Ausmaß, wie die Boulevardpresse uns gern glauben mache. Vielmehr bewege sie sich im Rahmen anderer Suchterkrankungen. Und die Ansicht, die heutige Kindergeneration sei schlimmer, dümmer und ungezogener als alle bisher dagewesenen, halte sich hartnäckig bereits seit 2000 Jahren; sie stimme heute ebenso wenig wie zu Zeiten Sokrates‘.

Es folgt der „unbequeme“ Teil für uns Erwachsene: Kinder zu erziehen IST anstrengend und verlangt Eltern unendlich viel ab (auch wenn wir unendlich viel zurückbekommen).

Etwas ganz Wichtiges habe er im Laufe seiner Tätigkeit gelernt: Bei Kindern gehe es um BEziehung statt um ERziehung. Diese aufzubauen und zu erhalten, möge zwar mühsamer sein, führe nach seiner Erfahrung jedoch deutlich eher zum Ziel. Mit Verboten sei, wenn überhaupt, in den seltensten Fällen etwas zu erreichen. In seiner Klinik gelte der Grundsatz „Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser“. Kinder und Jugendliche seien viel verständiger und kooperationsbereiter, als wir oft glaubten.

Seine Aussagen sollten jedoch nicht als „laissez-faire“ missverstanden werden. Regeln und Absprachen brauche jede Familie, allerdings solche Regeln und Absprachen, die gemeinsam getroffen werden und auch für alle gelten.

Die anschließende Diskussion war lebhaft und förderte ganz unterschiedliche Erziehungsauffassungen zutage.

Der Abend ging weit über die Frage „Wieviel Medienzeit ist richtig für mein Kind“ hinaus und gab jede Menge Stoff zum Nachdenken und Weiterdiskutieren über unsere Erziehung von oder vielmehr unsere Beziehung zu unseren Kindern!

 

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