Archiv vom Feb,2024

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iStudies FILM proudly presents „Crime & Punishment“

In diesem Semester beschäftigte sich das iStudies-Profil S1 (Sandau) fächerübergreifend mit dem Leitthema „Where does our Society go?“ und analysierte dabei gesellschaftliche Strukturen und Normen, um ihre Erkenntnisse dann in Drama / FILM kreativ und spielerisch umzusetzen. Hier zwei besonders gelungene Beiträge der Erstsemester…


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Der Mensch – frei und eigenständig oder nur Produkt seiner Umwelt? 

Bild: https://pixabay.com/de/photos/mensch-leonardo-da-vinci-62966/) 
Im ersten Semester hat sich der Religionskurs des 11. Jahrgangs unter der Leitung von Herrn Fasse intensiv mit der grundlegenden Frage auseinandergesetzt, ob der Mensch als individuelles Wesen frei agiert oder in erster Linie von seiner Umwelt geprägt wird. Hier eine Auswahl besonders gelungener Erklärvideos, die die Fragestellung jeweils aus unterschiedlichen Perspektiven behandeln:  

Nuding 

Homo oeconimicus 

„Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf“ 

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Bürgerschafts-Präsidentin Veit im Interview

GONG im Interview mit der Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (SPD), der protokollarischen Nr.1 in der Hansestadt zu ihren Aufgaben und Herausforderungen von schwierigen Staatsverträgen mit Kirchen und religiösen Verbänden, über Fairness in Debatten bis zur gestoppten Städtepartnerschaft mit St. Petersburg… (Foto: Carola Veit, MdHB – Eigenes Werk Carola Veit, Foto: Frank Wartenberg, WIKI)

Einblick in die Welt der Bürgerschaft: Interview mit Bürgerschaftspräsidentin Frau Veit

Die Hamburger Bürgerschaft – für viele Jugendliche mag der Begriff bekannt sein, aber was genau verbirgt sich dahinter? Um diese Frage zu klären, haben wir uns mit der Präsidentin der Bürgerschaft, Frau Veit, getroffen. In einem offenen Gespräch gab sie uns Einblicke in ihre Rolle, aktuelle Themen, Herausforderungen und die Bedeutung von Städtepartnerschaften.

1. Die Rolle als Vorsitzende der Bürgerschaft: Was ist die Hamburger Bürgerschaft?

Frau Veit vergleicht ihre Rolle als Präsidentin mit einer Geschäftsführungstätigkeit. Hauptaufgabe ist es, den „Laden“ zu organisieren und die Sitzungen zu leiten. Jeder, der mehr über die Bürgerschaft erfahren möchte, kann ins Rathaus kommen und sich die Plenarsitzungen anschauen. Die Bürgerschaft ist der Gesetzgeber für die Stadt und das Bundesland, was ihre Aufgaben vielfältiger macht als die anderer Landtage.

2. Aktuelle Themen, die Hamburg und die Bürgerschaft bewegen:

Die Bürgerschaft diskutiert nicht nur lokale Themen, sondern auch internationale Angelegenheiten. Dazu gehören der Hamburger Hafen, geopolitische Verschiebungen wie in China, die Situation in Israel und der Schutz jüdischer Mitbürger. Auch Themen wie bezahlbarer Wohnraum in Hamburg stehen auf der Agenda. Die Bürgerschaft hat als Gesetzgeberin sowohl städtische als auch landesweite Verantwortlichkeiten.

3. Die schwerste Aufgabe seit Amtsantritt:

Frau Veit nennt die Verhandlungen über Staatsverträge mit Kirchen, insbesondere mit muslimischen Verbänden, als inhaltlich schwierig. Schwierig ist es auch, Lösungen gegen Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und ähnliches zu finden. Eine zentrale, aber anspruchsvolle Aufgabe besteht darin, die Demokratie zu fördern und für gute Sitzungen zu sorgen, um die Rechte der Abgeordneten zu gewährleisten und den Senat effektiv zu kontrollieren.

4. Mitsprache bei der Gesetzgebung des Senats:

Die Bürgerschaft hat maßgeblichen Einfluss auf die Gesetzgebung in Hamburg. Der Senat kann Vorschläge machen und hat ein Mitspracherecht, aber die Bürgerschaft trifft die Entscheidungen darüber, welche Gesetze offiziell werden. Der Senat repräsentiert die Regierung und fungiert eher als Vorschlaggeber.

5. Bedeutung von Städtepartnerschaften für Hamburg:

Laut Frau Veit haben Städtepartnerschaften eine große Bedeutung für Hamburg, da sie als „Tor zur Welt“ dienen. Aufgrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine stoppten unsere gemeinsamen Aktivitäten mit St. Petersburg, unserer längsten Partnerstadt, welche sich so seit 1957 nennt. Städtepartnerschaften sind nicht nur durch den Handel und die Wirtschaft wichtig, vielmehr aber geht es um politische, kulturelle, soziale und auch wirtschaftliche Beziehungen zu einer Stadt. Durch diese Partnerschaften entstehen zum Beispiel auch internationale Schüleraustauschprogramme, welche die Entwicklung einer Person sehr fördern können.

Henrik Ohler, Marlin Stelldinger

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Online-Workshop zum Thema „Social Media Kommunikation“

Am Dienstag, 23. Januar fand im Rahmen des Programms „Botschafterschule des Europäischen Parlaments“ ein spannender Online-Workshop zum Thema „Social Media Kommunikation“ statt. Der Workshop, der von den Expertinnen Karoline Raab und Julia Strauß geleitet wurde, bot uns eine gute Gelegenheit, die vielfältigen Aspekte der Social Media Repräsentation näher kennenzulernen. Durch den Workshop konnten wir uns sowohl interessante Inhalte zu den Europawahlen als auch generelle Fakten zum Thema Social Media aneignen. Frau Raab und Frau Strauß sind vor allem darauf eingegangen, wie wir einen erfolgreichen Social-Media-Account aufbauen und führen können. Zudem haben wir viele Tipps bezüglich der Unterhaltung eines eigenen politischen Social-Media-Accounts erhalten. Dazu wurden unter anderem auch eine Vielzahl von interaktiven Darstellungsformen und Methoden genutzt. Außerdem konnten wir erfahren, wie unterschiedlich die einzelnen Botschafterschulen die sozialen Medien nutzen. Die erworbenen Kenntnisse durch den Online-Workshop wollen wir in der kommenden Zeit dazu nutzen, um unseren Juniorbotschafter-Kanal bei Instagram zu verbessern. Ebenso beabsichtigen wir, die sozialen Medien noch mehr zu nutzen, um Schülerinnen und Schülern Politik und politische Zusammenhänge näher zu bringen.

Von Lara Hartwig und Arun Singh

Es gab viele Hinweise u.a. für die Europawahl in diesem Jahr.

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Schulfinale 2024 von „Jugend debattiert“


„Mit wem debattiere ich zusammen?“ „Kann ich nicht doch lieber auf der Pro-Seite sein?“ „Das erste Thema war echt schwer!“ „Das hat richtig Spaß gemacht!“
Wenn solche Sätze im ersten Stock des Oberstufenhauses zu hören sind, ist klar: Es ist der Tag des Schulfinales von Jugend debattiert, dem renommierten Wettbewerb, an dem jährlich bundesweit rund 200.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen.
Am 30.1.24 wurde in Alterstufe 1 (Klasse 8 und 9) engagiert und mit großer Sachkenntnis zu den beiden Themen Soll Mobbing an Schulen härter bestraft werden? und Sollen Toiletten an Schulen grundsätzlich genderneutral sein? debattiert. Die älteren Schülerinnen und Schüler der Altersstufe 2 (Klasse 10 – 11) setzten sich eloquent mit folgenden Fragen auseinander: Sollen in der Schule Fähigkeiten vermittelt werden, die für den militärischen Verteidigungsfall relevant sind? sowie Soll während der Probezeit beim Führerschein ein Nachtfahrverbot gelten?

Sieger(innen) Alterstufe 1

1. Platz:          Lenja (8d)
2. Platz:          Clara (8d) 
3. Platz:          Mats (9d)
4. Platz:          Konrad (8b)  
Sieger(innen) Alterstufe 2

1. Platz:          Dominik (S1)
2. Platz:          Evelyn (S1)
3. Platz:          Jakob (10a)
4. Platz:          Milan (10a)  

Herzlichen Glückwunsch!

Die Plätze 1 – 3 beider Altersstufen werden sich auf der nächsten Stufe, dem Verbundfinale, am 23.2.24 am Gymnasium Oberalster mit den Schulsiegern der umliegenden Gymnasien und Stadtteilschulen messen. Wir drücken ihnen ganz fest die Daumen!

Iris Hübener

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