EUROPA

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Botschafterkonferenz in Belgien

Der 21. April 2023 markierte das erste große physische Zusammentreffen von Junior- und Seniorbotschafterinnen und -botschaftern seit Bestehen des Programms, welches leider erst postpandemisch im belgischen Eupen stattfinden konnte. Auch unser Gymnasium war mit zwei Jubos dort vertreten. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Vertreter der Europäischen Kommission, begaben sich die Jubos und Sebos parallel zu einzelnen Workshops. So arbeiteten beispielsweise die Jubos Vorschläge aus, wie die Europawahl im kommenden Jahr besser an den Schulen thematisiert und der europäische Gedanke gefördert werden könnte. Nach der anschließenden Präsentation gab es ein Mittagessen. Den Abschluss, und für viele auch den Höhepunkt des Tages, stellte eine Diskussion mit drei Mitgliedern des Europäischen Parlaments dar, welche nicht nur intensiv die gestellten Fragen beantworteten, sondern auch interessante Einblicke in ihre tägliche Arbeit gaben. Insgesamt stellte die Konferenz eine gute Plattform dar, das Botschafterprogramm weiterzuentwickeln, wobei auch Austausch und Vernetzung nicht zu kurz kamen.

Von Fynn Verheyen (Juniorbotschafter S2)

Gruppenfoto mit Karsten Lucke (MdEP).

Bei der Arbeit in den einzelnen Workshops.

Vorstellung ausgewählter Projekte.

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Im Gespräch: Frau Vanessa Mohnke aus der Hamburgischen Bürgerschaft

Wie vielfältig und facettenreich das Thema „Schule und Bildung“ ist, konnten am vergangenen Montag, 22. Mai 2023 die Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs erfahren. Zu Gast war nämlich Frau Vanessa Mohnke, die für die SPD als Abgeordnete in der Hamburgischen Bürgerschaft tätig ist. Nach einer kurzen Vorstellung und Informationen zu ihrer politischen Arbeit standen Unterthemen wie Bildungschancen, Digitalisierung oder der aktuell deutschlandweit herrschende Lehrermangel im Mittelpunkt. Die anwesenden Schülerinnen und Schüler nutzten dabei die Gelegenheit, um interessierte Nachfragen zu stellen oder ihren Standpunkt zu den einzelnen Themen deutlich zu machen. Auch wenn die Zeit relativ schnell verging, bestand am Ende des Gespräches noch die Möglichkeit, um über Europa als Bildungsraum zu reden. Und hier ist es nach wie vor essentiell, dass Heranwachsende Erfahrungen im europäischen Ausland u.a. durch entsprechende Austauschprogramme sammeln, um interkulturelle Toleranz und Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Kulturen entwickeln zu können. Ebenso sollte die Schule als Institution ihren Beitrag dazu leisten, damit Europa nicht „weit weg“ erscheint, sondern erfahrbar wird. Dieser Aufgabe wollen wir als Europaschule auch in Zukunft nachkommen. An dieser Stelle nochmals vielen lieben Dank an Frau Vanessa Mohnke, dass sie sich die Zeit genommen hat und für den Termin an unserer Schule zur Verfügung stand.

Der Gesprächstermin mit Frau Vanessa Mohnke fand im Hörsaal statt.

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Eindrücke vom Europatag 2023

Am Dienstag, 09. Mai 2023 fand am Gymnasium Ohlstedt einmal wieder der Europatag statt, an dem sich unsere Schülerinnen und Schüler im Rahmen von jahrgangsspezifischen Projekten mit dem Thema „Europa“ auseinandersetzten. Dabei waren die Aktivitäten wie immer sehr vielfältig und reichten von einem Quizraum in Jahrgang 5, über die kreative Gestaltung von Brettspielen in Jahrgang 6 bis hin zu einem Vortrag über „Außen- und Sicherheitspolitik“ oder einer Podiumsdiskussion für die Jahrgänge 10 und 11. Die nachfolgenden Abbildungen sollen einen kleinen Eindruck davon vermitteln…

Der Kunstraum 3 wurde als Quizraum von der Europa-AG genutzt.

Einige Juniorbotschafterinnen stellten das Botschafterprogramm vor.

Schülerinnen und Schüler bei der Gestaltung der Brettspiele.

Auch bei der Vorbereitung wurde schon einige Zeit investiert.

Vortrag von Herrn Pauen, dem Landesgeschäftsführer der Europa-Union Hamburg.

Podiumsdiskussion in der Pausenhalle mit Politikern aller Parteien, die aktuell in der Hamburgischen Bürgerschaft vertreten sind.

Schülerinnen beim Ausprobieren der erstellten Brettspiele.

Das Spielen machte anscheinend viel Spaß.

Europäische Bäume, die im 7. Jahrgang entstanden.

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Europatag am 09. Mai 2023

Auch in diesem Schuljahr findet wieder unser Europatag für alle Jahrgänge und Klassen statt, diesmal am Dienstag, 9. Mai. Nachdem dieser Projekttag im vergangenen Schuljahr ganz im Zeichen des Ukraine-Krieges stand und mit einem Sponsorenlauf verbunden war, werden in diesem Jahr etwas andere inhaltliche Themenschwerpunkte behandelt. Trotzdem wird es wieder vielfältige Zugänge für unsere Schülerinnen und Schüler zum Thema „Europa“ geben, die von kreativen Aufgaben in der Unterstufe bis hin zu einer Podiumsdiskussion für die Jahrgänge 10 und 11 zum Thema „Nachhaltigkeit und Wirtschaftswachstum“ reichen.

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Von Affen, Meerjungfrauen & Party-Spaß…

GONG berichtet vom Kopenhagen-Besuch im Rahmen unsere diesjährigen Austausches mit der HUSUM SKOLE in Dänemark

Dänemark-Austausch 2022/2023

Wir, die Schüler des 8. Jahrgangs des GO waren vom 24.03. -31.03.2023 in Kopenhagen.

Am Freitag starteten wir mit einem Flixbus in Hamburg und fuhren zunächst mit dem Bus nach Puttgarden und anschließend mit der Fähre nach Rødbynhavn.

Von dort aus ging es weiter nach Kopenhagen. Hier empfingen uns schon ganz aufgeregt unsere Austauschschüler und nahmen uns mit in ihr Zuhause. Abends trafen wir uns gemeinsam mit anderen dänischen Schülern und ihren Austauschschülern.

 

Am Samstag begleiteten einige von uns ihre Austauschpartner, die in einer Fußballmannschaft spielen, zu einem interessanten Fußballspiel, welches unsere dänischen Freunde gewannen. Gleich ging es am Nachmittag sportlich weiter in einer nahe gelegenen Bowlinghalle.

Am Sonntag waren wir zuerst in einem Einkaufszentrum und danach durften wir einen dänischen Geburtstag mitfeiern. Am späten Nachmittag ging es mit fast allen zum Schlittschuhlaufen.

Am Montag waren wir mit unseren Austauschpartnern zusammen in der Schule. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und durften dann am Unterricht (u.a. Mathe, Chemie, Physik) teilnehmen, was äußerst interessant für uns war. Später erstellten wir einen Flyer mit wichtigen Informationen über etliche Sehenswürdigkeiten (z.B Die kleine Meerjungfrau, Strøget, Roundetårn)

Am Dienstag besuchten Dänen und Deutsche gemeinsam den Zoo. Besonders interessant fanden viele das Tropenhaus, aber auch Eisbären, Pinguine, Elefanten und alle anderen Tiere hatten ihre Fans.

Ein Highlight war am Mittwoch der Besuch im Kletterwald. Zunächst bekamen wir eine Einführung. Danach konnte man die verschiedenen Bahnen ausprobieren. Es gab einfache und schwere Strecken sowie kleine und große Seilbahnen, je nachdem wie mutig und sportlich man war, und welche Bahn man nutzte. Auf jeden Fall hatten alle Spaß, denn es war für jeden etwas dabei.

Am Donnerstag waren wir ohne unsere Austauschpartner in der Innenstadt von Kopenhagen unterwegs und schauten uns in Kleingruppen die Stadt an. Dafür hatten wir zwei Stunden Zeit. Meine Gruppe zog es besonders in die berühmte Einkaufsstraße Strøget, die über einen Kilometer lang ist. Alle trafen sich dann wieder mit den Lehrern beim Roundetårn, dies ist ein runder Turm, der von Christian IV. erbaut wurde. Danach hatten wir Zeit, uns weiter die Stadt anzugucken und etwas zu essen. Einige von uns blieben noch länger in der City, die anderen fuhren mit Herrn Sandau und Frau Schuhmacher zurück. Den abwechslungsreichen Tag beendete ein gemeinsamer Filmabend.

Am Freitag mussten wir alle früh aufstehen, da unser Bus bereits um acht Uhr abfuhr.

Wir verabschiedeten uns und bedankten uns für die schönen Tage, die für uns lustig, informativ, lehrreich und nicht zuletzt Völker verbindend waren.

Viktoria Möller ( Klasse 8a)

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Bella Italia!

Impressionen vom Italien-Austausch mit dem Liceo Linguistico M. Sophie Scholl in Trento

Reisebericht 

Nach langem Warten beginnt unsere Reise nach Italien endlich am 24. März 2023. Nicht nur wir mussten uns gedulden, auch unsere Lehrer, denn während Corona, war es leider nicht möglich solch eine Auslandserfahrung zu machen.  

Am Morgen versammelten wir uns alle am Hauptbahnhof Hamburg, um über München nach Trento zu fahren. Schon während der Zugfahrt stellte sich heraus, dass diese Woche viele schöne und einprägsame Erfahrungen mit sich bringen wird. Im Zug fingen wir schon an neue Bekanntschaften zu knüpfen, ob freiwillig oder nicht, dass ist die Frage.  

Nach ca. 11 Stunden Zugfahrt, in einem Wagon mit leicht angetrunkenen Junggesellen auf ‘Abschiedstour’ mit einem zwischenzeitlichen Aufenthalt in München kamen wir endlich am Abend gegen 18 Uhr an. Wir wurden herzlichst empfangen und sind direkt mit unseren Gastfamilien nach Hause gefahren. Das Wochenende wurde von den Familien frei gestaltet, wobei wir uns alle am Samstag in der Innenstadt versammelt haben, um eine kleine Stadt-Rallye zu machen. Am Sonntag wurde der Tag nur von den Familien geplant, wobei die meisten nach Venedig oder Verona gefahren sind. 

Unter der Woche, vom 27. bis 30. März, haben wir unterschiedlichste Aktivitäten, sowohl mit als auch ohne die Italiener unternommen. Wir waren an zwei Tagen jeden Vormittag in der Schule und haben uns mit dem Thema Europäische Union beschäftigt und Vor- und Nachteile herausgearbeitet. Ansonsten waren wir in St. Michele – einem kleineren Dorf nördlich von Trient – und haben uns in einem Mitmach-Museum über die Landwirtschaft zur damaligen Zeit informiert und durften auch selbst handwerklich tätig werden, indem wir selbst kleine Körbchen herstellten. An einem der darauffolgenden Tage sind wir unter anderem auch nach Verona gefahren und durften auf eigene Faust die Stadt und ihre schönen Seiten erkunden. Auch der Gardasee hat sich uns von seiner schönsten Seite gezeigt, als wir auf Goethes Spuren unterwegs waren. Ideal geeignet für lange Standspaziergänge und begeisterte Wassersportler/innen, was jedoch keiner von uns im ausgewählten Zeitraum war, da das Wasser doch noch ganz schön frisch war. Trotzdem sind einige ‘Todesmutige’ im eiskalten Wasser des Lago baden gegangen! An relativ vielen Abenden haben wir uns von unseren Lehren verabschiedet und sind alle in der Gruppe in den Park gegangen, um uns den Sonnenuntergang anzuschauen und um den Tag Revue passieren zu lassen. Die Jungs haben Fußball gespielt und wir Mädels haben uns in ein Café gesetzt und ein bisschen gequatscht.  

Insgesamt kann man sagen, dass der gesamte Austausch sehr schön war. Dennoch hat er den ein oder anderen auch vor neue Herausforderungen gestellt, die letztlich aber doch erfolgreich bewältigt werden konnten. 

Reisen bildet und stellt Dich vor neue und noch unbekannte Herausforderungen. 

Die Lehrer standen einem immer beiseite und konnten alle Probleme lösen, so dass man nie das Gefühl bekam, allein gelassen zu werden.  

Dieser einwöchige Austausch in Trient hat super viel Spaß gemacht und ist unbedingt empfehlenswert. Egal ob du als zweite Fremdsprache Französisch, Spanisch oder Latein gewählt hast, kannst du dir selbst ein Bild von Norditalien machen. 

Alexandra & Kathi 

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