„Europa? Aber sicher!“ So lautete das Motto des Europäischen Wettbewerbs, der in diesem Jahr seine 72. Auflage erlebte. Deutschlandweit beteiligten sich nach offiziellen Angaben 74.337 Schülerinnen und Schüler und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Neben Bildern konnten auch Gedichte, Songs oder Kurzfilme zu europäischen Fragestellungen eingereicht werden. Auch Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium Ohlstedt nahmen dies wieder zum Anlass, um sich mit dem Thema „Europa“ gestalterisch auseinanderzusetzen. Dabei entstanden sehr vielfältige und facettenreiche Arbeiten. Zwar wurden im Vergleich zum Vorjahr weniger Landespreise erzielt, trotzdem hat es den Schülerinnen und Schülern wie immer sehr viel Spaß gemacht.
Am Dienstag, 15.07.2025 unternahm der Grundkurs Bildende Kunst S2 einen Ausflug in die Hamburger Kunsthalle. Nachdem im Laufe des Semesters eine intensive Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten des Themas „Plastik und Skulptur“ erfolgte, sollte es nun darum gehen, sich mit ausgewählten Originalen zu beschäftigen. Im Rahmen einer Führung konnten dabei unterschiedliche Standpunkte nicht nur oberflächlich wahrgenommen und nachvollzogen werden, die Schülerinnen und Schüler konnten im museumspädagogischen Gespräch ebenfalls erfahren, wie vielfältig mögliche Interpretationsansätze sind. Im Anschluss bestand außerdem noch die Gelegenheit, die Kunsthalle mit ihrem reichhaltigen Bestand an Kunstwerken in Kleingruppen zu erkunden. Insgesamt war es ein rundum gelungener Abschluss des Semesters, wobei der Wunsch geäußert wurde, gern weitere außerschulische Lernorte in Zukunft aufzusuchen.
Die Eindrücke von Kunstwerken wurden zunächst von den Schülerinnen und Schülern notiert.
Im anschließenden Gespräch erfuhren die Schülerinnen und Schüler jeweils Hintergrundinformationen.
Am Montag, 12. Mai 2025 bestand die Gelegenheit, mit Manfred Weber (MdEP und Mitglied der CSU) ins Gespräch zu kommen. Bei dem Termin, der über das Botschafterprogramm online angeboten wurde, waren auch einige Juniorbotschafter und Juniorbotschafterinnen vom Gymnasium Ohlstedt dabei. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, bei dem Herr Weber Informationen zu seiner Person gab, wurden durch die beiden Moderatoren zunächst ein paar allgemeine Fragen gestellt. Im Anschluss hatten dann die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen, wobei das Themenspektrum recht vielfältig war. Zahlreiche Fragen wurden aber auch zum Handelskonflikt zwischen der EU und den USA gestellt. Letztendlich war es eine sehr interessante Veranstaltung, die leider viel zu kurz war. Außerdem war es schön zu sehen, wie offen Herr Weber die an ihn gestellten Fragen beantwortete.
Text von Malte Schniederkötter (Klasse 8b)
Während der Veranstaltung bestand auch im Chat die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Am 05.05.2025 ging es für vier Mitglieder des Juniorbotschafter-Teams ins Hamburger Rathaus. Die dort stattfindende Panel-Diskussion befasste sich mit dem Thema „Vielfalt als Faktor der europäischen Wettbewerbsfähigkeit“. Nach dem Grußwort der Staatsrätin Liv Assmann diskutierten Professor Manuel J. Hartung, Vorstandsvorsitzender der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS; Courtney Peltzer-Hönicke, Leiterin der Abteilung Internationales der Universität Hamburg; Rieke Smit, Lead Media Education & Policy bei #UseTheNews; Professor Dr. Henning Vöpel, Vorstand des cep (Centrum für Europäische Politik) und Dr. Elisabeth Winter, Programmleiterin Globale Märkte und soziale Gerechtigkeit der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung. Zentrale Themen waren die Wirtschaft, Wissenschaft und die Medien und wie diese von europäischer Vielfalt profitieren können-in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft. Auch die Frage, wie Demokratie und Vielfalt zusammenhängen und wie die Vielfalt in der EU, die sie so besonders macht, weiterhin gestärkt werden kann, wurde besprochen. Auch zur Zollpolitik Trumps und dessen Auswirkungen auf die EU gab es einen regen Austausch. Hierbei ist klar geworden, was für eine wichtige Rolle die EU auf globaler Ebene spielt. Neben den zahlreichen positiven Aspekten der EU wurden aber auch die Herausforderungen beleuchtet, vor denen die Europäische Union steht und wie sie mit diesen umgehen kann. Durch die teils unterschiedlichen Meinungen der Diskussionsteilnehmer erhielten die Zuschauer einen guten Überblick über dieses komplexe und wichtige Thema in einem durchweg konstruktiv geführten Diskurs. Zum Abschluss durfte auch das Publikum noch Fragen stellen. Beim abschließenden Empfang mit Getränken bekamen wir Juniorbotschafter die Gelegenheit, uns mit dem Moderator Prof. Dr. Markus Kotzur, Prodekan für Internationales und Forschung und Professur für Europa- und Völkerrecht der Universität Hamburg über das wichtige Thema KI-(Aus-)Nutzung in Schulen auszutauschen. Ein gelungener und interessanter Abend im Rahmen der Hamburger Europawochen 2025!
Text von Jette Malachowski (10a)
Die Eröffnung der Veranstaltung erfolgte durch Staatsrätin Liv Assmann.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Diskussionsrunde.
Für die Juniorbotschafterinnen und Juniorbotschafter war es eine interessante Veranstaltung.
Am Donnerstag, 22.05. waren wir gemeinsam mit Herrn Köller am Immanuel-Kant-Gymnasium in Hamburg-Harburg. Dort hatten wir die Gelegenheit, im Zusammenhang mit dem sogenannten „Europa-Schulevent“ an verschiedenen Workshops teilzunehmen. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltung, an der Schülerinnen und Schüler von allen Hamburger Europaschulen teilnehmen und die diesmal von der Europa-Union Hamburg organisiert wurde. Es gab fünf verschiedene Workshops zu unterschiedlichen Themen, wie zum Beispiel zur „EU-Erweiterung“ oder zur „Zukunft Europas“. In den Workshops konnten wir uns mit den Schülerinnen und Schülern der anderen Hamburger Europaschule austauschen, wobei es meist einen kurzen Input des Workshopleiters gab, bevor wir in Teilgruppen einen Teil des Themas erarbeitet und anschließend auf einem Plakat festgehalten haben. Im Workshop „EU-Erweiterung“ ging es unter anderem um verschiedene Beitrittskandidaten der EU. Gegen 12 Uhr gab es dann eine etwa einstündige Mittagspause mit frisch gekochtem Essen, welches sehr lecker war. Abschließend gab es noch einen sogenannten „Gallery Walk“, bei dem alle erstellten Plakate präsentiert wurden. Um 14 Uhr war dann die Veranstaltung vorbei und wir konnten uns auf den Rückweg machen. Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein sehr schöner Vormittag war und wir eine Teilnahme für kommende Klassen nur empfehlen können.
Text von Marlene Osterloh, Chiara Kungel, Cinja Brauer und Vivia Kraml (S2)
Die Begrüßung erfolgte durch den Schulleiter des Immanuel-Kant-Gymnasiums, Herrn Kappelhoff.
Anschließend wurden die verschiedenen Workshops durchgeführt.
Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler bei der Gestaltung eines Plakates.
Plakate, die in den einzelnen Workshops erstellt wurden.
Beim abschließenden Rundgang konnten sich die Schülerinnen und Schüler einen Eindruck davon verschaffen, welche Themen in den Workshops behandelt wurden.
Wir, die Klasse 8d, waren am Dienstag, 15.04.2025 bei einem Workshop mit dem Titel „Ich will mitmischen“. Dieser Workshop begann um 10 Uhr und fand in der Zentralbibliothek statt. Sehr motiviert haben wir uns um Rahmen des Workshops mit verschiedenen Themen beschäftigt, u.a. den Partizipationsmöglichkeiten von Jugendlichen. Am Ende hatten wir dann die Gelegenheit, mit Politikerinnen und Politikern aus den Jugendorganisationen der in der Bürgerschaft vertretenden Parteien ins Gespräch zu kommen. In Kleingruppen haben wir uns zum Beispiel über Themen, wie die Inflation oder den Öffentlichen Nahverkehr unterhalten. Zum Abschluss gab es dann nochmal eine allgemeine Fragerunde. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Tag sehr informativ war und wir alle gern nochmal einen Projekttag zu diesem Thema mitmachen würden.
Text von Jasper, Henry und Freddy
Zu Beginn wurden Möglichkeiten politischer Partizipation behandelt.
Die Vertreter der Jugendorganisationen stellten sich den Schülerinnen und Schülern vor.
Mit Hilfe verschiedener Sozialformen konnten sich die Schülerinnen und Schüler auf die Gespräche mit den Vertretern der Jugendorganisationen vorbereiten und sich mit aktuellen Problemen beschäftigen.
Die Schülerinnen und Schüler im Gespräch mit einem der jungen Politiker.
Bei strahlendem Sonnenschein fand am vergangenen Freitag, 09.05.2025 der Europaprojekttag am Gymnasium Ohlstedt statt. Nachdem die Schülerinnen und Schüler zunächst ein paar allgemeine Informationen zum Europatag und dessen Bedeutung erhielten, ging es jeweils in die jahrgangsspezifischen Projekte. Dabei wurden insbesondere in den Jahrgängen 5, 6 und 7 spielerisch, kreative Aufgaben bearbeitet, die vielen Schülerinnen und Schülern erkennbar Spaß gemacht haben, wie man den folgenden Aussagen entnehmen kann: „Ich fand toll, dass wir ein eigenes Spiel erfinden sollten, es hat Spaß gemacht und zu Europa gepasst.“, „Das Quiz war sehr cool.“ oder „Ich fand es gut, dass ich etwas über Europa gelernt habe.“
Daneben beschäftigten sich unsere Schülerinnen und Schüler im 8. Jahrgang mit dem Europäischen Parlament und im 9. Jahrgang mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Und für die Jahrgänge 10 und 11 war die Pausenhalle erneut ein Ort, an dem über die aktuelle europapolitische Situation diskutiert wurde. Einige Eindrücke von den verschiedenen Projekten kann man anhand der nachfolgenden Abbildungen gewinnen. Vielen Dank an alle, die durch ihre Unterstützung dazu beigetragen haben, dass es ein gelungener Projekttag war!
Für den 5. Jahrgang wurde von der Europa AG ein Quizraum angeboten.
Im 6. Jahrgang wurden kreative Brettspiele gestaltet.
Zwei Beispiele für die Brettspiele, die am Ende des Tages auch ausprobiert wurden.
Ausgewählte Zeichnungen aus dem 7. Jahrgang (Teil 1).
Ausgewählte Zeichnungen aus dem 7. Jahrgang (Teil 2).
Im 9. Jahrgang fand für die Schülerinnen und Schüler ein Gespräch mit Zeitzeugen statt.
Vor der Podiumsveranstaltung in der Pausenhalle trafen sich die eingeladenen Gäste mit den Juniorbotschafterinnen und Juniorbotschaftern, um sich auf die Diskussion einzustimmen.
Unter diesem Motto stand der diesjährige Europatag für die 9. Klassen am Gymnasium Ohlstedt. Dass aus der selbst verschuldeten Katastrophe des Zweiten Weltkriegs eine der stabilsten Demokratien weltweit entstanden ist, ist durchaus eine Erfolgsgeschichte. Eindrücklich wird dies vor Augen geführt, wenn man mit Zeitzeugen spricht, die das Grauen der Kriegsjahre und die schweren Zeiten in Nachkriegsdeutschland miterlebt haben. So sprachen dann Herr Schultz-Süchting (80 Jahre) und Herr Hensel (92 Jahre) vom “Zeitzeugenbüro Hamburg” im prall gefüllten Hörsaal der Schule mitreißend von ihren Erlebnissen, von der Indoktrination durch die Nationalsozialisten, von Hunger, aber auch von Aufarbeitung, Hoffnung und den vielen guten Seiten unserer heutigen Zeit, sowohl in Deutschland als auch in Europa. “Unser Grundgesetz ist wunderbar” oder “Wir müssen uns diese Freiheit bewahren”, waren ein eindringlicher Appell an unsere Schüler*innen und ließ so manchen von ihnen nachdenklich zurück.
Auf sehr eindrucksvolle Weise berichteten die beiden eingeladenen Zeitzeugen von ihren Erinnerungen.
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