Archiv vom 2017

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Wirtschaftspraktikum in Trento

(© picture-alliance/dpa)
Am Samstag, dem 25.03.2017 fuhren wir, eine Gruppe von vier Mädchen, gemeinsam nach Trento, die Hauptstadt der autonomen Region Trentino-Südtirol in Norditalien, um dort ein zweiwöchiges Praktikum zu absolvieren. Sara Lato und Greta Hess arbeiteten in dem Hotel Adige an der Rezeption, Jessna Pakzad ebenfalls an der Rezeption im Hotel Everest und Melina Nestoris in der Azienda per il Turismo Trento, Monte Bondone e Valle dei Laghi, dem lokalen Fremdenverkehrsamt für Trento und Umgebung. Wir wohnten bei unseren Austauschpartnerinnen und ihren Familien, deren Wohnungen in und um Trento waren. Einfamilienhäuser sind dort eher untypisch. Nachdem wir Zeit hatten, uns am Wochenende mit der Familie, unseren Partnerinnen und der Stadt vertraut zu machen, ging es am Montag zur Arbeit. Franca Covi-Garske und Signora dell’Eva begleiteten uns nacheinander zu unseren Praktikumsplätzen. Da Sara und Greta im selben Hotel waren, arbeiteten sie in zwei Schichten: eine von 8:00 bis 14:00 Uhr, die andere von 13:00 bis 19:00 Uhr. Nach einer Woche wurde getauscht. In den Hotels hatten wir alle ähnliche Aufgaben: Ein- und Auschecken, E-mails beantworten, Buchungen bestätigen und Gäste begrüßen. Dadurch, dass Trento viel deutschen Tourismus hat, war es für die Hotelbesitzer und natürlich auch für uns von Vorteil, dass wir Deutsch sprechen. So war eine Verständigung doch deutlich einfacher. Auch viele der Mitarbeiter in den Betrieben lernten oder sprachen mehr oder weniger fließend Deutsch und viele Schüler hatten „Tedesco“ in ihrem Stundenplan. Im Fremdenverkehrsamt gehörte das Beantworten von E-mails deutscher Touristen und das Übersetzen der Website von Englisch nach Deutsch an die Tagesordnung. Ich, Melina, saß im Front Office, und deutsche Touristen wurden jedes mal an mich verwiesen, da ich das beste Deutsch sprach. Zuvor wurde ich mit allen nötigen Informationen über Museen und Sehenswürdigkeiten in Trento und Umgebung versorgt, sodass ich schon bald selbständig arbeiten konnte. Wie alle hatten auch wir eine einstündige Mittagspause, in der wir gemeinsam mit den Mitarbeitern aßen. Wenn unser Arbeitstag vorbei war, trafen wir uns oft noch in Parks oder Cafés und genossen die warme Sonne, bevor dann jeder zu seiner Gastfamilie zum Essen ging. Die Hauptmahlzeit der Italiener ist Abends und nicht bei uns – wie gewohnt – am Mittag. Die ganze Familie war anwesend und es wurde Pizza, Pasta, Fleisch und Gemüse gegessen. Dazu gab es oft Weißbrot. Von den Eltern waren beide, Vater und Mutter berufstätig. Von Physiotherapeut über Dozentin an der Universität bis ehemaliger Besitzer und Lehrer einer Paragliding Schule war alles dabei. In Trento ist es ebenfalls üblich, über das Wochenende zu eigenen Skihütten in den Bergen fahren. So machten wir uns am Freitagabend mit Bus und Auto auf den Weg zum Monte Bondone, wo Jessnas Gasteltern eine kleine Hütte besitzen. Wir verbrachten eine Nacht ohne fließend Wasser und Heizung und wachten am Morgen unterkühlt auf. Umso schöner war die Sicht, die sich uns von dem kleinen Haus aus über das Tal bot. Alles in einem bot uns dieses zweiwöchige Praktikum einen sehr guten Einblick in das Leben und die Arbeitswelt Trentos und wir sind alle froh, ein solches Erlebnis gemacht zu haben.

Melina Nestoris

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Auszeichnung durch die Claussen-Simon-Stiftung

Viele Schüler unserer Schule sind in diesem Jahr dem Aufruf der Claussen-Simon-Stiftung gefolgt, sich für eine Unterstützung bei der Umsetzung besonderer schulischer Projekte einzusetzen.

Hierzu sollten sie engagierte Lehrkräfte empfehlen, welche ein besonderes Projekt an der Schule umsetzen wollen. Hamburgweit gingen bei der Stiftung für das Förderprogramm „Unseren Schulen“ insgesamt 572 Empfehlungen von Hamburger Schülerinnen und Schülern für 47 Lehrkräfte an 24 weiterführenden Schulen ein – ein neuer Rekord. Wir konnten uns weiter qualifizieren, weil wir zu den 10 Hamburger Schulen gehören, deren Lehrerinnen und Lehrer ihre Schülerinnen und Schüler besonders motivieren.

In der nächsten Runde wird nun Herr Doliesen seinen Projektvorschlag weiter ausarbeiten. Am Ende werden von den zehn verbliebenen Teilnehmerschulen drei Projekte ausgewählt, welche mit zusammen 100.000,- EUR gefördert werden.

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Erfolge bei den Leichtathletikmeisterschaften 2017

Am längsten Tag des Jahres, am 21.6.2017, hieß es für unsere besten Leichtathleten statt Mathe, Deutsch und Englisch nun Weitsprung, Sprint und Kugelstoßen!

Silbermedaillengewinner Luca und Max

Mit 75 Teilnehmern sind wir bei den Wandsbeker Regionalmeisterschaften angetreten, 25 Schülerinnen und Schüler haben hier so erfolgreich abgeschnitten, dass sie die anspruchsvolle Qualifikationsnorm für die Hamburger Meisterschaften erreicht haben und 18 Medaillen durfte das Gymnasium Ohlstedt bei diesem schulübergreifenden Wettkamf bejubeln. Den ersten Platz und somit die Wandsbeker Meisterschaft konnten folgende Schülerinnen und Schüler feiern:

Söhnke D.G. (100m: 11,4 sek., Weitsprung: 6,09m), Sophie A. (Weitsprung: 4,90m), Hannah P. (Kugelstoßen: 8,30m), Ole D. (Kugelstoßen: 10,32m), Jonas K. (800m: 2:30 min.).

Bei dem großen Saisonhöhepunkt, den Hamburger Meisterschaften am 5.7.2017, erkämpften unsere jüngesten Teilnehmer Medaillen für unsere Schule. Luca S. (5a) warf den Ball auf sensationelle 47,5m und gewann somit Silber. Max M. (5b) übersprang eine Höhe von tollen 1,27m und erhielt auch die Silbermedaille. Für weitere Plätze auf dem Siegerpodest hat es in diesem Jahr nicht gereicht, da die Konkurrenz sehr stark war, die 7. und 9. Klassen auf Fahrt waren und einige unserer Topathleten an diesem Tag nicht ihre beste Leistung abrufen konnten.

Positiv hevorzuheben ist die Klasse 8b, die mit vier Startern bei den Hamburger Meisterschaften glänzte.

Bemerkenswert ist die Leistung von Hannah P. (8b), die in allen ihren Disziplinen die Norm für die Hamburger Meisterschaften erfüllt hatte und sich somit in sehr unterschiedlichen Disziplinen wie Hochsprung, Kugelstoßen und Sprint mit den besten Athletinnen Hamburgs messen konnte. Weitere hervorragende Mehrlämpfer unserer Schule sind Max M., Charlotte S. (5. Klasse), Louisa B. (6. Klasse), Victoria K., Sven O. (7. Klasse), Lea V., Luca D., Ole D. und Söhnke D.G. (10.Klasse), diese konnten sich in zwei Disziplinen für die Hamburger Meisterschaften qualifizieren.

Es waren zwei tolle Leichtathletiktage, bei denen unsere Sportlerinnen und Sportler sich mal wieder von ihrer besten Seite gezeigt haben.

Allen Teilnehmern der Meisterschaften gratulieren wir herzlich!

Ulf Essen

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Ein verzweifelter Hilferuf an die G20!

Larry Raigetal ist derzeit in Hamburg, um die Zweite Bürgermeisterin, Katharina Fegebank und die Staatslenker der G20 auf die dramatischen Folgen des Klimawandels für seine Heimat Lamotrek, ein kleines Atoll in Mikronesien, hinzuweisen, das angesichts eines jährlichen Anstiegs des Meeresspiegels um 1,5 cm dem Untergang geweiht ist.

Gemeinsam mit Stammesangehörigen hatte Raigetal im Mai 2016 von seinem Heimatatoll eine 5-tägige, über 1000 Meilen lange und lebensgefährliche Seereise in einem traditionellen Kanu unternommen, um die Welt auf die verzweifelte Lage seines Volkes hinzuweisen. Für diese Reise wurde das Kanu eigens mit einem Segel ausgestattet, das aus Blättern eines heimischen Baumes handgewebt wird. Noch auf dem Sterbebett hatte eine 95-jährige Frau des Stammes ihr verloren geglaubtes Wissen über die Webtechnik an zwanzig junge Frauen weitergegeben, die das Segel in über 6-monatiger Arbeit mit eigenen Händen herstellen konnten.
Die Mission war ein Erfolg, auch wenn einer der Männer die Reise nicht überlebte.
Nun reist Larry Raigetal um die Welt, um die Menschen auf unserem bedrohten Heimatplaneten wach zu rütteln.

Einen Tag nach dem amerikanischen Unabhängigkeitstag kam der beindruckende Botschafter in eigener Sache durch Vermittlung eines Elternpaares aus dem 5.Jahrgang an das GO, um einhundertzwanzig Schülerinnen und Schülern des 10. Jahrgangs in einer Doppelstunde in heimischer Tracht von seiner Mission und seiner Reise zu berichten und mit ihnen über die Folgen des Klimawandels zu diskutieren. Sprache? Natürlich Englisch!
Am Ende der Veranstaltung war klar, dass er über einhundert neue Unterstützer für sich gewinnen konnte, die von nun an die Welt mit anderen Augen sehen.

HEUTE UM 19.00 Uhr wird Larry im MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE sein, um seine Geschichte zu erzählen. Dort ist auch das Originalsegel zu bewundern!!! (s.u.)

Hier mehr über Larrys Mission: -> http://www.waagey.org/

 

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Basketballturniere Klasse 7 und 8

Basketballturniere Klasse 7 und 8

Am 26. Juni 2017 fand das Basketballturnier der Klassen 7 statt. Jungen und Mädchen spielten getrennt.

Die Ergebnisse Klasse 7:

Jungen:

7a : 7b             16:03

7b : 7c             07:04

7c : 7a             08:16

 

Tabelle:

  1.  7a
  2.  7b
  3.  7c

 

Mädchen:

7a : 7b             20:02

7b : 7c             04:11

7c : 7a             06:10

 

Tabelle:

  1. 7a
  2. 7c
  3. 7b

 

Am 27. Juni 2017 fand das Basketballturnier der Klassen 8 statt. Jungen und Mädchen spielten getrennt.

Die Ergebnisse Klasse 8:

Jungen:

8a : 8b             06:22

8b : 8c             12:06

8c : 8a             09:04

 

Tabelle:

  1. 8b
  2. 8c
  3. 8a

 

Mädchen:

8a : 8b             14:18

8b : 8c             30:10

8c : 8a             10:14

 

Tabelle:

  1. 8b
  2. 8a
  3. 8c

 

Franz Reisgis

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OhlGolfer Dritte im Meisterschaftsfinale

OhlGolfer Dritte im Meisterschaftsfinale

Am 19. Juni 2017 fand auf der Anlage des Golfclubs Hamburg-Waldörfer das Finale im Schulgolf im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ statt.

Qualifiziert hatten sich nach dem Qualifikationswettkampf in Moorfleet im Mai außer uns die Gymnasien Hochrad, Christianeum und das CvO.

Für OhlGolf starteten Tom Schmanns, Frederike Schmidt, Valentina Schmidt-Grimmiger, Sean Wolinsky und Christopher Odenthal. Als Ersatzspieler gehörte außerdem Jonas Krogmann zur Mannschaft.

Das Gy Hochrad ging als Favorit in das Rennen, wir waren nur Außenseiter.

Bei heißem Sommerwetter starteten alle Spieler ordentlich vom ersten Abschlag in den Wettkampf (als Zählspiel). Die ‚Highlights‘ und ‚Dramen‘ auf den weiteren 17 Bahnen blieben den meisten dann allerdings verborgen.

Nach knapp fünf Stunden standen die Platzierungen fest: OhlGolf belegte den dritten Platz. Sieger wurde das Team vom Gy Hochrad.

Tom Schmanns spielte mit +2 die beste Runde aller Teilnehmer!

Glückwunsch an alle OhlGolfer!

Franz Reisgis
  1. Gy Hochrad      331 Brutto
  2. Christianeum   339 Brutto
  3. Gy Ohlstedt      347 Brutto
  4. CvO                    373 Brutto

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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