Archiv vom 26 Feb,2020

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Juniorwahl am Gymnasium Ohlstedt

Parallel zu den Wahlen zur Hamburgischen Bürgerschaft fand die sogenannte Juniorwahl als Projekt zur politischen Bildung am Gymnasium Ohlstedt statt. Diesmal beteiligten sich rund 100 Hamburger Schulen an der Wahl. Nachdem im Fachunterricht PGW sowie durch einige Juniorbotschafter der Aufbau der Bürgerschaft sowie deren Aufgaben vermittelt wurden, konnten alle Schülerinnen und Schüler ab Jahrgang 8 ihre Stimme in einem eigens vorbereiteten Wahlbüro abgeben. Mit Hilfe von Wahlzetteln, die sich äußerlich kaum von den originalen Stimmzetteln unterschieden, wurden eine Wahl und deren Ablauf simuliert. Auf diese Art konnten die Schüler Demokratie und demokratische Beteiligung direkt erleben. Schließlich ist es von großer Bedeutung, Jugendliche für zukünftige politische Partizipation zu sensibilisieren und entsprechend vorzubereiten.

Auch wenn die Wahlbeteiligung am Gymnasium Ohlstedt noch etwas höher sein könnte, zeigen die Wahlergebnisse doch, dass viel Wert auf Themen wie Umwelt- und Naturschutz gelegt wurde. So erhielten die Grünen ca. 43 % aller abgegebenen Stimmen. FDP und SPD folgen mit 15,46 % und 11,86 %. Bei der CDU konnte ein ähnlicher Trend wie auf Hamburg-Ebene festgestellt werden, denn diese Partei kam auf 7,22 % der Stimmen.

Die nachfolgenden Übersichten verdeutlichen nochmal die Ergebnisse, sowohl auf Schulebene als auch in der Zusammenfassung der Hamburger Schulen, die an der Juniorwahl diesmal teilgenommen haben.

https://www.juniorwahl.de/juniorwahl-hamburg-2020.html
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Regionalkonferenz der Botschafterschulen in Bremen

In regelmäßigen Abständen finden Konferenzen der Botschafterschulen des Europäischen Parlaments mit dem Ziel statt, sich untereinander auszutauschen und neue Anregungen für die eigene Arbeit zu erhalten. Voller Erwartungen ging es für einige von unseren Juniorbotschaftern sowie Herrn Köller als Seniorbotschafter Anfang Februar nach Bremen, um dort an der Regionalkonferenz für den norddeutschen Raum teilzunehmen. Diesmal nahmen Schulen aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen und auch aus Mecklenburg-Vorpommern teil. In Bremen im Alten Gymnasium angekommen ging es zunächst darum, eine Präsentation von eigenen Projekten vorzubereiten, die nachfolgend in Form eines Europa-Cafés den anderen Teilnehmern vorgestellt werden sollten. Dabei war schon erstaunlich, wie vielfältig die Aktivitäten an den einzelnen Botschafterschulen sind. Von Projekttagen zum Thema „Klimawandel“ bis hin zu Fahrten nach Strasbourg oder einer Europa AG. Es war spannend zu hören, wie die einzelnen Schulen bei der Vermittlung des europäischen Gedankens vorgehen. Im Anschluss an das Europa-Café wurden dann Juniorbotschafter und Seniorbotschafter getrennt. In Form von Workshops ging es um den Erfahrungsaustausch sowie darum, ausgesuchte Methoden aus der Vermittlungspraxis auszuprobieren und auf ihre Tauglichkeit für den Einsatz an der eigenen Schule hin zu überprüfen. Mit zahlreichen Eindrücken und Informationen ging es schließlich gegen 17 Uhr wieder zurück nach Hamburg, wobei die Fahrt gleich dazu genutzt wurde, um neue Ideen für das Botschafterprogramm zu sammeln.

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