Archiv vom Sep,2018

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Strahlende Staffelsieger

Drei Meisterschaften, drei Silberränge und zweimal Bronze, das ist die hervorragende Bilanz unserer GO – Staffeln bei den Wandsbeker Regionalmeisterschaften! Acht der dreizehn Staffeln landeten somit auf dem Siegertreppchen, ein toller Erfolg für unsere Nachwuchssportler!

 

In der Beobachtungsstufe konnten wir sogar ein Doppelsieg feiern: Die schnelle Klasse 5b gewann den Finallauf des 5. Jahrgangs und die Staffel der 6a überzeugte bei den 6. Klassen.

Der schnellsten Lauf der Meisterschaften gelang den phantastischen Staffeljungen der 9a. Sie siegten souverän in ihrem Finallauf und waren sogar schneller als die Regionalmeister der 10. Klassen.

Besonders hervorzuheben sind zudem die Leistungen der Staffeln der 8b, denn sie holten sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen die Vizemeisterschaft.

Silber errang zudem die Mädchenstaffel der 10b.

Ein toller Finallauf gelang auch den Staffeln der 5a und der 7c Mädchen, beide Staffeln belohnten sich mit Platz 3.

Gute vierte Plätze erreichten die Jungen der 8a und die Mädchen der 9c, einen achtbaren 5. Platz erzielte die 6c und knapp den Endlauf der schnellsten fünf Wandsbeker Staffeln verpasst haben die Jungen der 7a und die Mädchen der 7b.

Die Hamburger Meisterschaften im Staffellauf finden am 28.9. auf der Jahnkampfbahn statt. Qualifiziert sind die Regionalmeister (5b, 6a, 9a) und die laufschnellsten Staffeln aus den Regionen. Hier erhalte ich in den nächsten Tagen eine Nachricht und informiere euch dann über eine mögliche Teilnahme!

Herzlichen Dank auch an die Wettkampfhelferinnen Katharina und Malena sowie an die unterstützenden und betreuenden Eltern!

 

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Sommerfest 2018

Unser traditionelles Sommerfest am Gymnasium Ohlstedt ist wie ein guter Cocktail. Die richtigen Zutaten sind entscheidend.

Traumhaftes Wetter, gepaart mit fröhlichen Eltern, Schülern und Lehrern, kulinarische Köstlichkeiten, attraktive Stände und Spielmöglichkeiten.

Dies geschüttelt und gerührt ergeben eine prächtige Mischung, sehen Sie selbst:

 

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Große Beteiligung am Vortrag mit Professor Schulte-Markwort

Entspannt aufwachsen mit Handy & Co – geht das?

Mehr als 200 Eltern kamen am 29. August in die Pausenhalle, um den Kinder- und Jugendpsychiater Professor Schulte-Markwort zu diesem Thema zu hören und mit ihm zu diskutieren.

Wer einfache Antworten oder Zeitlimits erwartet hatte, musste feststellen, dass Kinder zu erziehen keine einfache Sache ist und weit komplexer, schwieriger und anstrengender als das Festlegen einer maximalen Handynutzungsdauer.

Herr Professor Schulte-Markwort lieferte in seinem gut 45-minütigen Vortrag derart viele Informationen und Beispiele, dass diese hier nicht alle wiedergegeben werden können, deshalb seien ein paar besonders eindrückliche herausgegriffen:

Zunächst gab es gute Nachrichten: Herr Professor Schulte-Markwort stellte fest, dass – anders als gern in der Presse dargestellt – Kinder und Jugendliche heute in keinem Fall dümmer oder lebensuntüchtiger seien (oder gar „dement“) als die Generationen vor ihnen. Im Gegenteil, sie seien reflektierter und kommunikativer als noch zu Beginn seiner Tätigkeit vor dreißig Jahren. Auch relativierte er die Frage der „Mediensucht“. Es gebe sie als ernstzunehmendes Problem, allerdings keinesfalls in einem Ausmaß, wie die Boulevardpresse uns gern glauben mache. Vielmehr bewege sie sich im Rahmen anderer Suchterkrankungen. Und die Ansicht, die heutige Kindergeneration sei schlimmer, dümmer und ungezogener als alle bisher dagewesenen, halte sich hartnäckig bereits seit 2000 Jahren; sie stimme heute ebenso wenig wie zu Zeiten Sokrates‘.

Es folgt der „unbequeme“ Teil für uns Erwachsene: Kinder zu erziehen IST anstrengend und verlangt Eltern unendlich viel ab (auch wenn wir unendlich viel zurückbekommen).

Etwas ganz Wichtiges habe er im Laufe seiner Tätigkeit gelernt: Bei Kindern gehe es um BEziehung statt um ERziehung. Diese aufzubauen und zu erhalten, möge zwar mühsamer sein, führe nach seiner Erfahrung jedoch deutlich eher zum Ziel. Mit Verboten sei, wenn überhaupt, in den seltensten Fällen etwas zu erreichen. In seiner Klinik gelte der Grundsatz „Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser“. Kinder und Jugendliche seien viel verständiger und kooperationsbereiter, als wir oft glaubten.

Seine Aussagen sollten jedoch nicht als „laissez-faire“ missverstanden werden. Regeln und Absprachen brauche jede Familie, allerdings solche Regeln und Absprachen, die gemeinsam getroffen werden und auch für alle gelten.

Die anschließende Diskussion war lebhaft und förderte ganz unterschiedliche Erziehungsauffassungen zutage.

Der Abend ging weit über die Frage „Wieviel Medienzeit ist richtig für mein Kind“ hinaus und gab jede Menge Stoff zum Nachdenken und Weiterdiskutieren über unsere Erziehung von oder vielmehr unsere Beziehung zu unseren Kindern!

 

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