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GO-NG! Ist der EUROPÄISCHE TRAUM am Ende?

GO-NG! setzt sich mit

Jeremy Rifkin’s (US-Ökonom) Idee eines „EUROPÄISCHEN TRAUMs“

auseinander und begfragt dazu die ehemalige Bürgerschaftsabgeordnete Bettina Machaczek sowie den SPD-Politiker Knut Fleckenstein (Abgeordneter im Europäischen Parlament), beide sind überzeugte Europäer…

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Bürgermeisterin der indonesischen Millionenstadt Surabaya 
am GO!

Hamburg-Ohlstedt, NOV 19

Dr. Tri Rismaharani zählt zu den ‚best mayors of the world‘, zielstrebig und eindrucksvoll hat sie mit ihrer klugen und weitsichtigen Politik die 2,8 Millionen Einwohner zählende indonesische Metropole Surabaya sozial, technologisch und wirtschaftlich vorangebracht. Die Entwicklung Surabayas gilt als besonders nachhaltig. Die Einwohner dankten ihr diese Erfolge mit 86% der Stimmen bei ihrer Wiederwahl 2015. Immer wieder wird die durchsetzungsstarke Politikerin deshalb als Kandidatin für höhere Ämter in der 250 Millionen Einwohner zählenden aufstrebenden Inselrepublik Indonesien gehandelt, die in Europa immer noch viel zu wenig zur Kenntnis genommen wird.

Am Donnerstag vergangener Woche ehrte die international anerkannte Politikerin, die von ihren Anhängern schlicht ‚Risma‘ genannt wird, die Freie und Hansestadt Hamburg mit ihrem Besuch, eine hochrangige Regierungsdelegation bestehend aus den Ressorts Wirtschaft, Verkehr, Stadtplanung, Hafenwirtschaft und Bildung im Schlepptau. 
Auf dem Programm standen Treffen mit Vertretern der Wirtschaft, der Hamburg Port Authority, der Wirtschaftsbehörde sowie der Bildungsbehörde und ein Besuch des besonders international ausgerichteten Gymnasiums Ohlstedt, das stolz auf den einzigen deutsch-indonesischen Schüleraustausch verweisen kann.

Als die drei dunklen Vans und die schwere Mercedes-Limousine ihres Konvois auf das Schulgelände fuhren, konnten die hochrangigen Insassen bereits die ersten von fünfzehn indonesischen und fünfzehn Europaflaggen erblicken, die Hamburgs nördlichstes Gymnasium seinen Gästen zu Ehren aufgezogen hatte.
Begleitet wurde die achtköpfige Regierungsdelegation der Bürgermeisterin von Sylvia Arifin, der indonesischen Generalkonsulin sowie drei weiteren hochrangigen Konsulatsmitarbeitern. Die gesamte Delegation erlebte dann eine Führung durch die Schule. Dabei machten die flächendeckende Ausstattung mit Internet und Smartboards sowie die vor zwei Jahren neu errichtete hochmoderne Dreifeld-Sporthalle auf die Besucher besonderen Eindruck. Als nächstes folgten Kurzvorträge der stellvertretenden Referatsleiterin des Referats für Europa und Internationales der Schulbehörde und der Ohlstedter Schulleitung, um den Besuchern einen Überblick über das Hamburger Schulsystem zu geben. Mit besonderer Freude und großer Aufmerksamkeit lauschten die Zuhörer dem abschießenden Kurzvortrag einer jungen Oberstufenschülerin aus dem Profil ‚International Studies‘. Die begleitende Übersetzerin hatte an diesem Nachmittag nicht viel zu tun – alle Vorträge und auch die anschließende Diskussion wurden in fließendem Englisch gehalten.
Besonderes Interesse zeigte die Bürgermeisterin in der abschließenden Diskussionsrunde am bilingualen Englischunterricht, den Übergängen zwischen Grundschule und Sekundarschule sowie der hohen Abiturquote in Hamburg, die sie angesichts des akademischen Fachkräftemangels ähnlich wie skandinavische Bildungsexperten als Zeichen des Erfolgs wertete.
Offenbar machte das Hamburger Schulwesen einen so guten Eindruck auf die Vollblutpolitikerin, dass sie den überraschten Hamburger Gastgebern, zu denen auch mehrere Elternratsmitglieder der Schule zählten, am Ende der Konferenz eine Kooperation vorschlug, die es ausgewählten Lehrkräften Surabayas ermöglichen soll, mehrere Wochen an Hamburger Schulen zu hospitieren um sich mit den deutschen Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und tiefere Einblicke in die Unterrichtspraxis zu erhalten. Hendrik Löns, frisch gewählter, seit Sommer neuer Schulleiter des Gymnasiums Ohlstedt, signalisierte sofort Bereitschaft, bei einer solchen Kooperation mitzumachen. Susanne Lonscher-Räcke aus dem Referat für Internationale Angelegenheiten der Schulbehörde zeigte sich ebenfalls offen für den Vorschlag und versprach, das Anliegen an die politische Ebene weiterzuleiten. So konnte sich Dr. Tri Rismaharini zufrieden auf den Rückweg machen und auf ihre Weiterreise nach Irland vorbereiten, wo sie einen weiteren Award für ihre wegweisende Stadtentwicklungspolitik erwarten sollte.
S.C.

Auch das HEIMATECHO berichtete, hier geht geht es zum Bericht

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DRAMA in Ohlstedt!

Ganz großes Theater am Gymnasium Ohlstedt

Am Montag, den 2. Mai hatten wir Besuch vom Englischen „White Horse Theater“ an unserer Schule. Das Theater kommt schon seit mehreren Jahren an unsere Schule, und begeistert die verschiedenen Altersstufen von Anbeginn mit einem großen Repertoire an verschiedenen, englischsprachigen Stücken.

Am Morgen fand eine Aufführung für die Unterstufe statt, am Mittag für die Oberstufe.

Die Schauspielergruppe, bestehend aus 2 Männer und 2 Frauen, führten dieses mal für die Oberstufe ein gesellschaftskritisches, an Kafka angelehntes Stück über Afra, ein Individuum welches versucht sich gegen die Machenschaften der Bürokratie zu wehren, auf. Das Stück spricht dabei unser inneres Dilemma und die Meinungsfreiheit an.

Für die jüngeren Schüler wurde „Fear in the Forrest“ aufgeführt. In diesem Stück ging es um Josie, ein Mädchen das sich bei Nacht in einem Wald verirrt hat, in welchem nichts ist wie es scheint. Sie sucht daraufhin Schutz in einem unheimlichen Haus, das aber dem beängstigen Wald in nichts nachsteht.

Dieses kulturelle Highlight hat Groß wie Klein noch einmal deutlich vor Augen geführt, wie recht William Shakespeare mit der Erkenntnis hat: All the world´s a stage.

Unsere eigenen Theaterkurse fühlen sich höchst inspiriert.

Olivia M., Mela S., Laura J., Julia M., Vincent F. (GO-NG!)

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Medaillenregen bei den Regionalmeisterschaften

Bei überraschend gutem Wetter präsentierten sich unsere besten Leichtathletinnen und Leichtathleten in überzeugender Form. Mit neuem GO-Shirt und bester Laune kämpften unsere Schülerinnen und Schüler um Zeiten, Weiten und Höhen. Am Ende holte unsere Schule bei den Wandsbeker Meisterschaften 6x Gold, 10x Silber und 6x Bronze, dies ist eine wirklich überzeugende Bilanz!

Besonders herauszuheben sind die Ergebnisse von Söhnke De Groot: Mit 1,78m beim Hochsprung sprang er höher als die zwei Jahre ältere Konkurrenz. Die Silbermedaille in seinem Jahrgang wurde mit 12 cm weniger ersprungen.  Noch einen größeres Ausrufezeichen steht hinter der Weite beim Kugelstoßen: 16,13m (!) ist in dieser Jahrgangstufe eine Weite, die nur sehr selten in Deutschland gestoßen wird!

Weitere Goldmedaillen gingen über 100m an Sophie Metterhausen (13,3 sek.) und Max Holzer (11,41 sek.), über 75m an Sven Oppermann (9,75) und über 800m an Jule Schumann (2:35 min.). Sven errang noch 2 x Silber (Wurf und Hochsprung), Jule noch 1x Bronze (Sprint). Zu den Mehrfach-Medaillengewinnern gehören auch Lara Bock (2x Bronze) und Ole Düwel (2x Silber), die beide im Weitsprung und Sprint überzeugen konnten.

Besonders erfreulich ist, dass auch fünf Fünftklässler auf dem Siegerpodest standen: Leon Wallek (2. im Sprint Sprint), Charlotte Ohm und Lennard Mente (2. im Wurf), Gustav Busch (2. im 800m-Lauf) sowie Louisa Breßeler (3. im Weitsprung) begeisterten durch tolle Leistungen bei ihren ersten Regionalmeisterschaften.

Weitere Medaillen gingen an Hannah P. (Wurf), Alex R. (Weitsprung), Marie N. sowie Jonas K. (800m).

Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler haben unsere Schule hervorragend vertreten. Am Mittwoch, 6.7., geht es dann für einige der Athletinnen und Athleten bei den Hamburger Meisterschaften auf der Jahnkampfbahn im Stadtpark weiter. Genauere Informationen dazu erhaltet ihr über Herrn Reisgis.

Bedanken möchte ich mich noch bei den Helferinnen und dem Helfer aus der Elternschaft.

Auf diesem Wege wünsche ich viel Erfolg bei den Hamburger Meisterschaften.    IMG_1465[1]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Leon Wallek vor dem Finale im 50m-Lauf

 

Ulf Essen

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Sponsorenlauf am 10.6.2016

Laufen für den guten Zweck hat schon Tradition an unserer Schule. Am Freitag, 10.6.2016, ist es wieder so weit. In der 5. und 6. Stunde werden alle Schülerinnen und Schüler für den Verein Hände für Kinder e.V. und die Neugestaltung des Sportplatzes laufen. Wir würden uns über eine Unterstützung von Ihnen sehr freuen.

Nähere Informationen finden Sie hier:

Elternbrief Sponsorenlauf 2016

Sponsorenkarte 2016

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an M. Semmler und U. Essen

 

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WIR SIND EUROPA!

Am 30. März 2016 wurden die endgültigen Weichen für das neue EUROPA-Profil unserer Schule gestellt. Nachdem zunächst die Lehrerkonferenz mit großer Mehrheit für das neue EUROPA-Profil gestimmt hatte, folgten ein einstimmiges Votum des Elternrates und schließlich am 30.3. ein einstimmiges Votum der Schulkonferenz zugunsten des neuen Profils. Die Schulkonferenz ist das höchste beschlussfassende Gremium der Schule, in dem Schüler, Eltern und Lehrer gleichermaßen vertreten sind.

Internationales Profil / Förderung des Europagedankens

Internationales Profil / Förderung des Europagedankens

In Erwartung einer positiven Entscheidung in allen beschlussfassenden Gremien hatten die Arbeiten zur Schaffung des neuen Profils bereits begonnen. Vorteilhaft war außerdem, dass die Schule bereits ebenso zahlreiche wie bewährte Bausteine vorweisen konnte, die ein EUROPA-Profil ausmachen.
Bei dem neuen EUROPA-Profil handelt es sich nicht um ein weiteres Oberstufenprofil. Vielmehr handelt es sich um ein Profil, das die gesamte Schule in allen Jahrgangsstufen umfasst.

Um ein so komplexes Vorhaben koordinieren zu können, wurde bereits zu Beginn des Jahres eine EUROPA-Steuergruppe ins Leben gerufen, in der Lehrer, Eltern und Schüler vetreten sind. Die Gruppe achtet darauf, dass alle Qualitätskriterien für ein EUROPA-Profil erfüllt werden und orientiert sich dabei an den länderübergreifenden Kriterien der deutschen Europaschulen:

„Europaschulen machen es sich zur Aufgabe, Schülerinnen und Schüler auf ein Leben im gemeinsamen Haus Europa vorzubereiten. Sie fördern die europa­orientierte interkulturelle Kompetenz durch Wissensvermittlung, Begegnung und Dialog mit Menschen anderer Länder und Kulturen. Alle am Schulleben Beteiligten leisten damit einen herausragenden Beitrag zur weltoffenen Erziehung der jungen Menschen und zum weiteren Zusammenwachsen  Europas.“ (www.bundesnetzwerk-europaschule.de)

Im Einzelnen erfüllen Europaschulen folgende Kriterien in besonderer Weise1:

– Integration europäischer Themen [in den Unterricht]

– [intensiviertes] Fremdsprachenlernen

– Projektorientierte Schulpartnerschaften und Praktika

– Personalqualifizierung und -entwicklung

– [Vernetzung der] Europaschule in der Region

– Qualitätssicherung

Unsere Schule, die WELTOFFENHEIT (gegenüber unseren europäischen Nachbarn und darüber hinaus) zu einem ihrer zentralen Leitbildziele erklärt hat, kann sich voll und ganz mit den Zielen der Europaschulen identifizieren. Der Schritt zu einem umfassenden Europaprofil ist für unsere Schule ein relativ kleiner, so dass wir bereits im Schuljahr 2015/2016 alle wesentlichen Qualitätskriterien erfüllen können.

Besonders spürbar und sichtbar für alle Beteilligten unserer Schulgemeinschaft wird unser Europaprofil an unserem schulinternen Europatag am 13.7. 2016 werden. Alle Jahrgangsstufen von Klasse 5 bis zur Oberstufe werden sich an diesem Tag musikalisch, künstlerisch, spielerisch, sportlich und inhaltlich mit Europa befassen. Zusätzlich werden sich die 10.Klassen sowie die INTERNATIONAL STUDIES-Profile der Oberstufe in der Zeit vom 11.7. -15.7. 2016 in einer EUROPA-Projektwoche inhaltlich mit aktuellen politischen Problemen Europas von A sylpolitik, über B rexit bis europäische Z entralbankpolitik befassen und am 13.7. 2016 geladenen Europapolitikern der unterschiedlichen Parteien in einer Podiumsdiskussion kritische Fragen zu diesen Themen stellen.

Überaus sichtbar wurde unser Europaprofil auch Anfang April als in einer interkulturellen EUROPA-Projektwoche rund 80 Schülerinnen und Schüler der 8./9. Klassen unsere europäischen Partnerschulen in Paris, Barcelona, Trento (Italien) und Kopenhagen besuchten, um ihre interkulturellen Kenntnisse und Kompetenzen zu erweitern, während rund 60 Schülerinnen und Schüler hier in Hamburg projektartig zum Thema „Metropolises in Europe“ arbeiteten (https://www.gymnasium-ohlstedt.de/copenhagen-city-of-mermaids-princes-and-art/).

In allen schulischen Gremien, die sich mit überwältigender Mehrheit für die Entwicklung unseres Europaprofils ausgesprochen haben, herrschte große Einigkeit, dass es gerade jetzt, in einer Zeit, in der Europa wie selten zuvor auf dem Prüfstand steht, eines klaren Bekenntnisses zu Europa bedarf, dass es gerade jetzt auf die Ideen und die Leidenschaft der europäischen Jugend ankommt, um das Projekt Europa einer kritischen und ehrlichen Bestandsaufnahme zu unterziehen, um Europa besser und demokratischer zu machen. Denn hier sind wir uns mit US-Präsident Obama einig „…Die Vereinigung Europas ist die größte Errungenschaft der Neuzeit“ und darf nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden.

S. Callesen

(Steuergruppe EUROPA)

1www.bundesnetzwerk-europaschule.de

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